Ich bin dann mal weg

Baden-Württemberg bereitet sich schon emotional auf die Pfingstferien vor.

Zeit, um euch die verschiedenen Ferien-Typen vorzustellen!

Zum einen ist da der „Ich mache alles, aber nichts richtig“-Typ, der sich fest vorgenommen hat, die Pfingstferien „zu nutzen“ – was auch immer das heißt. Mal schnell nach Schweden, dann doch eher ein Städtetrip nach Amsterdam, oder doch einfach nur auf dem Sofa chillen und die neue Netflix-Serie starten? Am Ende hat er nichts geschafft, aber fühlt sich doch irgendwie erfrischt.

Der „Abenteuer-Globetrotter“ hingegen ist der Pfingstferien-Profi. Er verreist nicht einfach nur – nein, er geht bis ans Ende der Welt. Oder zumindest bis nach Spanien. Er hat schon längst die perfekte Google-Maps-Route erstellt, alle Sehenswürdigkeiten stehen auf der To-Do-Liste und natürlich wird der Flug vorab mit der gleichen Präzision gebucht wie ein Weltrekordversuch.

Auf dem Plan des „Ich wollte mal was für meine Fitness tun“-Typs stehen dagegen täglich eine Runde Joggen, Yoga im Garten, ein bisschen Intervalltraining. Am Anfang klappt’s auch ganz gut, aber spätestens am vierten Tag hat er die Ausrede parat: „Ach, was soll’s, es ist doch Pfingsten. Der Körper muss sich erholen!“

Egal, welcher Ferien-Typ ihr seid – eines ist klar: Der wahre Urlaub beginnt immer erst nach der Rückkehr, wenn ihr im Büro endlich die Frage beantwortet: „Und, wie war’s?“ – mit einem selbstbewussten: „Wirklich erholsam. Ich habe ganz viel geschafft!“

Ich wünsche euch einen schönen Urlaub!

Euer Ostermann