In Baden-Württemberg gelten seit dem Wochenende in mehreren Stadt- und Landkreisen wieder nächtliche Ausgangsbeschränkungen für Nicht-Geimpfte. Grund sind gestiegene Corona-Zahlen. Betroffen sind seit Samstag schon die Städte Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg und Ulm sowie die Landkreise Rems-Murr, Biberach, Rastatt, Ravensburg, Rottweil, Waldshut, Lörrach und Schwarzwald-Baar. Unter anderem in Stuttgart, Pforzheim, im Ortenaukreis, Zollernalbkreis, Alb-Donau-Kreis und in den Kreisen Tübingen, Reutlingen, Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag den zweiten Tag in Folge über 500, deshalb gilt die Ausgangsbeschränkung dort ab Sonntag, ab dem heutigen Montag auch im Kreis Esslingen.

Das ist die Regelung im Detail:

Wer nicht geimpft ist, darf nur mit einem triftigen Grund zwischen 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags das Haus verlassen. Dazu zählt unter anderem ein medizinischer Notfall oder um zur Arbeit zu kommen, bzw. von der Arbeit nach Hause.

Die Ausgangsbeschränkungen gelten nicht für asymptomatische Personen unter 18 Jahren oder die auch glaubhaft machen, dass sie sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder für die nicht seit mindestens drei Monaten eine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gilt.

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