Schulbücher sollen in Baden-Württemberg ersetzt werden
Den Schulranzen voll mit schweren Büchern - das könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest wenn es nach Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper geht. Sie möchte die Bücher an den Schulen durch Tablets ersetzen. Eine Art Kultur-Revolution würde aktuell die Bildung erreichen, die eine Digitalisierung notwendig mache, sagt Schopper. Der Schritt zum digitalen Lernen solle für alle Schüler möglich sein, weshalb die Tablets gerade für einkommensschwache Familien bezahlt werden müssten - als sogenanntes "notwendiges Lernmittel". Dafür gibt das Land seit 2015 mehr als eine Milliarde Euro aus.
Foto: Symbolbild/Shutterstock