Nach dem mutmaßlichen Amoklauf gestern in einem Hörsaal der Universität Heidelberg wurde die Ermittlungsgruppe "Botanik" eingerichtet. Sie besteht aus insgesamt 32 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die vornehmlichen Ziele der Ermittlungsgruppe "Botanik" sind die Recherchen insbesondere zur Herkunft der Waffen sowie zum Tatmotiv. Hierzu wird das persönliche und universitäre Umfeld des mutmaßlichen Täters mit einbezogen.

Opfer, Angehörige und Studierende sollen betreut werden

Besonderer Augenmerk liegt auch bei der Betreuung Betroffener, den Familien der Opfer und des Täters, aber auch der Studierenden, die während der Tat im Hörsaal anwesend waren. Das psychosoziale Beratungsteam des Polizeipräsidiums Mannheim wird hier in Kooperation mit Notfallseelsorgern der Rettungskräfte sowie dem Opferbeauftragten der Landesregierung und des-sen Partnern die Betreuungs- und Nachsorgefunktionen übernehmen.

Drei Verletzten geht es besser

Drei Studentinnen und Studenten die bei diesem mutmaßlichen Amoklauf verletzt wurden sind inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie befinden sich auf dem Weg der körperlichen Besserung, heißt es.