Rätsel um Kleinbus-Unfall
Am frühen Morgen hat sich auf der A7 bei Dettingen im Kreis Biberach ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach der Kollision von einem Kleinbus mit einem Sattelzug ist ein Mann noch am Unfallort verstorben. Doch eines macht die Polizei dabei stutzig: Nachdem die Polizei die Autobahn gesperrt und die Personen am Kleinbus versorgt hatten, tauchten immer mehr Verletzte auf. Sie hatten sich vom Unfallort entfernt und kehrten anschließend wieder zurück - viele waren schwer verletzt. Insgesamt befanden sich mindestens acht Personen im Bus - nach weiteren Insassen wurde in der Nacht per Polizeihubschrauber gesucht. Bei den Mitfahrern handelt es sich um ausländische Staatsbürger und Personen mit bislang unbekannten Nationalitäten. Der Bus soll nach Erkenntnissen der Polizei als Schleuserfahrzeug gedient haben - entsprechende Ermittlungen gegen den Fahrer und den Beifahrer eingeleitet. Bei einem Überholmanöver verlor der Fahrer aus bisher noch unbekannten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug, überschlug sich mehrmals und kam im angrenzenden Acker zum Stehen.
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