Strom- und Gasanbieter EnBW bereitet eine Klage gegen den Energieversorger “Stromio” vor. Das könnte aber erst der Anfang sein.

Die Preise für Gas und Strom sind in den letzten Wochen stark angestiegen. Das hatte zur Folge, dass viele kleinere und auch günstigere Anbieter insolvent gegangen sind. Mehr als 40.000 Haushalte hatten einen Brief mit der Kündigung ihres Stromanbieters im Briefkasten. Doch nicht jede Kündigung ist wirksam - zumindest sieht das EnBW so. Die Betroffenen wurden in die Grundversorgung aufgenommen und weiter mit Strom versorgt -zu deutlich höheren Preisen.

Darum reicht EnBW Klage gegen Energieversorger “Stromio” ein

Nach der Einschätzung von EnBW war der Energieversorger "Stromio" gar nicht insolvent, hat aber dennoch vielen Kunden gekündigt. Das sei nicht rechtens. EnBW musste tiefer in die Tasche greifen und die hohen Energiekosten zahlen. Auch schließt das Unternehmen weitere Klagen gegen andere Anbieter nicht aus.

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