Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Ermittlungen gegen drei Bahnmitarbeiter
Nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten wird jetzt gegen drei Mitarbeiter der Bahn ermittelt. Die Staatsanwaltschaft München II hat ein Ermittlungsverfahren gegen drei Personen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Nähere Angaben zu den Vorwürfen machten die Ermittler bislang nicht.
Unter den Toten auch Geflüchtete aus der Ukraine
Der Regionalzug von Garmisch-Partenkirchen nach München war am Freitagmittag kurz nach der Abfahrt entgleist Vier Frauen und ein 14-Jähriger aus der Region starben, rund 40 Menschen wurden verletzt, mehrere von ihnen schwer. Eine Frau befindet sich laut Polizei weiter in einem kritischen Zustand. Unter den gestorbenen Frauen sind demnach auch zwei Mütter aus der Ukraine, die mit ihren Kindern nach Bayern geflüchtet waren.
Die genaue Unfallursache ist weiter unklar, die Soko “Zug” ermittelt.
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