Mehr als 100 Kühe bei einem Brand gestorben
Das Feuer auf dem Bauernhof in Trossingen hat einen Millionenschaden verursacht
Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Trossingen: das Feuer war laut Polizei gegen halb zwei Uhr am Freitag Morgen in einer Scheune ausgebrochen, in der trockenes Streu und Heu gelagert war. Die Flammen haben dann auf eine Ökonomiegebäude übergegriffen, in dem Kühe - vor allem Jungtiere und Kälber untergebracht waren.
Totgeglaubter Hofhund wieder aufgetaucht
Bei dem Brand sind insgesamt etwa 120 Tiere verendet, darunter laut Polizei auch drei Pferde. Zunächst war man davon ausgegangen, dass auch der Hofhund das Flammeninferno nicht überlebt hat. Er ist aber am Nachmittag aus dem Wald aufgetaucht. Er hatte sich dort versteckt. Und es würden auch immer wieder Rinder und Kühe im nahegelegenen Wald gefunden, die vor dem Feuer flüchten konnten. Deshalb könne man auch noch nicht sagen, wie viele Tiere genau bei dem Brand getötet worden seien, so ein Polizeisprecher gegenüber Hitradio antenne1.
Wohnhaus nicht betroffen
Die Feuerwehr hat ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindern können. Menschen kamen nicht zu Schaden. Durch den Brand ist nach Schätzungen der Polizei Millionenschaden entstanden, denn es sind auch hochwertige landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge wie Traktoren vernichtet worden. Die Feuerwehr war noch Stunden nach Brandausbruch vor Ort, um Glutnester zu löschen. Die Brandursache ist noch unklar.