Der Unterschied der Corona-Risikogebiete

Der Unterschied der Corona-Risikogebiete

05.07.2021

Euer Urlaub - noch 4 Wochen bis zu den Sommerferien! Die Delta-Variante macht da vielen in der Planung grade einen Strich durch die Rechnung... Doch wo könnt Ihr ohne Probleme hinreisen? Was gibt es für Corona-Risikogebiete und was bedeuten diese für Euch? Wir zeigen Euch worauf Ihr für Euren Sommerurlaub achten müsst!

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) gibt es drei verschiedene Arten von Corona-Risikogebieten, die wir Euch erklären!

Stand: 05. Juli 2021

1. Einfaches Risikogebiet:

Länder in denen der Inzidenzwert innerhalb der letzten sieben Tage mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner hatten, zählen zu den sogenannten einfachen Risikogebieten. Derzeit gehören dazu zum Beispiel die Türkei oder Zypern.

Die gute Nachricht: Europas beliebteste Reiseziele wie Italien, Spanien und Kroatien gelten nicht mehr als Risikogebiet.

2. Virus-Variantengebiet:

Gebiete in denen sich bestimmte Virusvarianten ausgebreitet haben, wie zum Beispiel ansteckende Mutationen, werden vom RKI ebenfalls als Risikogebiet eingestuft. Dazu zählen unter anderem die Länder Brasilien und das Vereinigte Königreich von Großbritannien.

3. Hochinzidenz-Gebiet:

Die Bundesregierung hat seit Januar ebenfalls mehr als 20 Länder zu einem Hochinzidenz-Gebiet erklärt. Das sind Gebiete mit einer Inzidenz, die ein Mehrfaches über derjenigen von Deutschland liegt, in der Regel aber mindestens 200 pro 100.000 Einwohner in der Woche beträgt. Vereinzelt auch Regionen, die diesen Wert unterschreiten, wegen eines hohen Infektionsrisikos und weiterer Faktoren.

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