Unwirkliche Szenen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Starkregen hat kleine Bäche in reißende Flüsse verwandelt.

Die Lage vor Ort

Man kann es kaum in Worte fassen. Ganze Ortschaften sind von der Zivilisation abgeschnitten - mindestens 42 Menschen haben ihr Leben verloren und mehrere Dutzend werden noch vermisst. Besonders hart hat es einen kleinen Ort in im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz getroffen: Schuld. Sechs Häuser sind eingestürzt, das komplette Funknetz ist zusammengebrochen, die Feuerwehr versucht Menschen mit Schlauchbooten zu retten.

Baden-Württemberg hilft

Polizei, Feuerwehr und auch die Bergrettung aus Baden-Württemberg sind im Einsatz in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und helfen. Ministerpräsident Kretschmann sagte:

„Die Bilder aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erschüttern und besorgen uns sehr. In dieser ernsten, schwierigen Situation ist es selbstverständlich, dass wir länderübergreifend Solidarität zeigen. Wir stehen zusammen. Ich will deshalb die klare Botschaft senden: Wir wollen und werden Hilfe leisten, da, wo sie benötigt wird. Das gilt vor allem auch für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vor Ort, die jetzt auch in teilweise lebensgefährlichen Situationen alles geben, um Menschen zu retten, die in Gefahr sind. Wir lassen Sie nicht allein."

Foto: Symbolbild, Shutterstock.com und Innenministerium Baden-Württemberg