Alarmstufe in Biberach
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Alarmstufe in Biberach

12.11.2021

Biberach zieht die Reißleine - der Landkreis reagiert auf die mit 651 Fällen pro 100.000 Einwohner höchste Inzidenz im Land und ruft deshalb die Alarmstufe aus - diese gilt ab morgen. Damit sollen Kliniken vor der Überlastung und vulnerable Gruppen im Speziellen geschützt werden, wie Landrat Heiko Schmid von den Freien Wählern mitteilte. Die Alarmstufe bedeutet vor allem für Ungeimpfte weitreichende Einschnitte ins alltägliche Leben. So erhalten nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Kinos, Weihnachtsmärkten und Diskotheken - ebenso der Besuch von Innengastronomie. Für Ungeimpfte und Nicht-Genesene gilt zudem eine Kontaktbeschränkung auf einen Haushalt und eine weitere Person. Und auch in den Schulen gibt es damit eine Neuerung, hier gilt wieder die Maskenpflicht im Unterricht. Abhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen im Kreis Biberach kann diese zunächst bis 24. November befristete Maßnahme verlängert werden.

Foto: Symbolbild/Shutterstock