Ricky aus Stuttgart ist vierfacher Familienvater. Kurz vor Weihnachten ist er an Blutkrebs erkrankt. Jetzt braucht er einen passenden Stammzellen-Spender – und der könnte jeder von uns sein. Um als möglicher Spender registriert zu werden, reicht ein Wangenabstrich. Den könnt Ihr bequem direkt nach Hause geschickt bekommen und in wenigen Sekunden selbst durchführen.
Um Stammzellen spenden zu können, müssen bestimmte genetische Merkmale des Spenders mit dem Empfänger übereinstimmen. Damit das herausgefunden werden kann, müsst Ihr Euch bei der DKMS zunächst registrieren typisieren lassen. Dazu meldet Ihr Euch auf der Website an und bekommt ein Testkit zugeschickt. Mit einem Wattestäbchen macht Ihr einen Abstrich auf der Innenseite Eurer Wange und schickt die Probe zurück an DKMS. Dann heißt es warten.
Falls Ihr als Spender in Frage kommt, werdet Ihr nochmals angerufen. Das kann schon wenige Wochen nach der Typisierung sein. Genauso gut kann es passieren, dass Ihr in Euerm gesamten Leben nicht als Spender gebraucht werdet. Die Registrierung ist keine Verpflichtung. Ihr könnt Euch immer noch entscheiden, doch nicht zu spenden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Stammzellen entnommen werden:
„Ich hatte Gänsehaut, als ich daran dachte, dass jetzt irgendwo jemand die Nachricht bekommt, dass es [einen passenden Spender] gibt“ – Daniel Schlipphak ist Handballtorwart beim Drittligisten VfL Pfullingen und Stammzellenspender. Das passende Match war in seinem Fall ein kleiner Junge in Kanada, keine fünf Jahre alt, der durch die Spende eine zweite Chance bekommen hat. Die Stammzellen wurden bei ihm peripher übernommen, also aus dem Blut und das „absolut schmerzfrei“. Schliphak rät jedem, sich typisieren zu lassen. Der Aufwand des Wangenabstrich sei minimal: „Ich habe mir das Kit bestellt, kurz die Probe genommen und am Ende kommt sowas dabei raus – dass jemand noch sein ganzes Leben vor sich hat. Das ist schon beeindruckend.“
Fotos, wenn nicht anders angegeben, zu Verfügung gestellt durch DKMS
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