Lass stecken - Handy weg vom Steuer
Schnell im Auto noch eine Nachricht schreiben oder bei Freunden anrufen - Mal ehrlich, wer kennt das nicht? 100 Euro und ein Punkt in Flensburg drohen jedem Fahrer beim Griff zum Handy. Aber was sind schon 100 Euro, wenn wir andere verletzen oder sogar töten könnten? Jedes Jahr sterben bei Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg Menschen, weil Fahrer abgelenkt waren - da reichen schon wenige Sekunden der Unachtsamkeit. Deswegen: Legt das Handy vor Fahrtbeginn weg und schaltet es auf stumm, damit Ihr gar nicht erst in Versuchung kommt.
Lass stecken - Handy weg vom Steuer!
Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden
Kinder auf dem Rücksitz, der Coffee to go in der Hand oder das Aufmerksamkeit suchende Handy – Ablenkungen am Steuer sind so vielfältig wie Automarken. Doch was ist statistisch betrachtet der größte Aufmerksamkeits-Killer am Steuer? Die Antwort darauf ist nicht einfach, denn das ist oft Typsache und an die jeweilige Situation gebunden. Wir zeigen Euch, worauf es wirklich ankommt, um sich selbst und andere sicher durch den Straßenverkehr zu kommen!
Seid stark gegen Ablenkung!
Die Zahlen sind erschreckend: Jeder vierte schwere Unfall passiert, weil sich Autofahrerinnen bzw. Autofahrer während der Fahrt ablenken lassen. Auch wenn es noch so logisch ist, sollten wir uns immer wieder bewusst machen: Egal ob Essen, die Zigarette oder die Suche nach der richtigen Route im Navi – lasst Euch nicht vom Fahren ablenken!
Übung: Macht Euch bewusst, dass man typische Aufmerksamkeits-Reflexe lernen kann. IHR entscheidet, wer oder was wann Eure Aufmerksamkeit bekommt. Gerade am Steuer ist das ungeheuer wichtig. Klingelt das Handy oder eskaliert der Streit auf der Rückbank, haltet bewusst Eure Hände am Lenkrad inne und zählt auf 5. Dann trefft Ihr bewusst die Entscheidung, auf die Ablenkung einzugehen.
Macht Euch die möglichen Konsequenzen bewusst!
Nachdem in Deutschland die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahren zurück ging, steigt sie seit 2022 wieder stark an. Im Schnitt verlieren aktuell pro Monat 150 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr. In Baden-Württemberg lag der Schnitt vergangenes Jahr bei einem Toten pro Tag. Das ist eine erschreckende Zahl, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Hauptursache von Unfällen auf falsches Verhalten der Kraftfahrzeuglenkenden zurückzuführen ist.
Übung: Denkt bei allem was Ihr tut immer daran, was das für Auswirkungen haben kann. Müdigkeit, ein Musikwunsch, ein Telefonat – wie viel ist das Bedürfnis gerade wirklich wert, unter Umständen ein Menschen- oder Tierleben, einen Schreckmoment oder ein Trauma aufs Spiel zu setzen?
Seid Euer eigenes Vorbild!
Wir erinnern uns noch alle zu gut an die Zeit, als wir mit dem besten Kumpel mit seinem frischen Führerschein in die Disko gefahren sind, oder? Cool sein war für viele das A und O, und cool sein äußerte sich oft in Form von lauter Musik, riskanten Überholmanövern und eventuell auch der Einstellung „Ein Bier geht schon“. Würdet Ihr das heute noch genauso sehen? Bestimmt nicht. Doch was tun wir heute? Das Handy am Steuer checken, Frühstück nachholen oder einfach nur vor uns hinträumen… Ist das wirklich besser?
Übung: Auch hier gilt: Reflektiert Euer eigenes Verhalten. Erstellt Euch selbst Regeln oder eine Checkliste, die Ihr während der Fahrt bewusst einhalten sollt. Das kann sein:
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