Immer mehr Modegeschäfte verkaufen jetzt auch Klopapier, um öffnen zu dürfen
Reiner Horlacher von Hot Jeans & Mode
Immer mehr Einzelhändler in Baden-Württemberg werden kreativ, um ihre Läden trotz Corona-Lockdown öffnen zu dürfen. Viele haben Verkaufsfläche freigeräumt und jetzt u.a. auch Toilettenpapier, Nudeln, Reinigungsmittel, Kaffee oder auch Schokolade in ihr Sortiment aufgenommen. Damit sie wieder öffnen dürfen, muss mindestens 60 % systemrelevante Ware angeboten und das Ganze auch mit den Behörden abgesprochen werden.
Das hat z.B. auch der Modeladen Blum & Jundt in Emmendingen gemacht - er wirbt auf seiner Interseite sogar mit dem Slogan “Neueröffnung des ersten Klopapier Flagship-Store”. Einen ähnlichen Weg gehen auch der Nürtinger Modeladen „Tresor“ und Hot Jeans & Mode in Hüttlingen im Ostalbkreis
Wir haben mit Reiner Horlacher, Chef von Hot Jeans & Mode, gesprochen. Und er sagt: Was die Supermärkte können, können auch die Modeläden
Reiner Horlacher von Hot Jeans & Mode
Sein neues Konzept hat er natürlich auch mit den Behörden abgesprochen. Hüttlingens Bürgermeister Günter Ensle ist begeistert über so viel Kreativität
Günter Ensle
Bild: Modehaus C. Blum – Jundt e. K.