Impuls zur Gründung der Rheingütestation war der Chemieunfall 1986 bei Sandoz in der Schweiz. (Symbolfoto), © Marcus Brandt/dpa
Impuls zur Gründung der Rheingütestation war der Chemieunfall 1986 bei Sandoz in der Schweiz. (Symbolfoto) Marcus Brandt/dpa, dpa
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Drei Länder, ein Ziel: Anlage prüft seit 30 Jahren den Rhein

28.05.2025

Die Rheingütestation Worms feiert am Mittwoch (10.00 Uhr) ihr 30-jähriges Bestehen – mit politischer Prominenz und geöffneten Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Station am Rhein ist ein gemeinsames Projekt der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, sie misst seit 1995 die Wasserqualität des Flusses. So sollen Schadstoffbelastungen früh erkannt und die Trinkwasserversorgung gesichert werden.

Zum Jubiläum werden die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) sowie ihre baden-württembergische Amtskollegin Thekla Walker (Grüne) und der hessische Umweltstaatssekretär Michael Ruhl (CDU) erwartet. Auch der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) wird teilnehmen.

Nach den politischen Gesprächen soll die Station für Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden. Die Anlage gilt als wichtiges Element im länderübergreifenden Gewässerschutz entlang des Rheins, der zu den bedeutendsten Flüssen in Europa zählt.

© dpa-infocom, dpa:250528-930-599953/1