Entdeckt die Schönheit ohne Risiken: Plastik in Kosmetik, © shutterstock / Drazen Zigic
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Entdeckt die Schönheit ohne Risiken: Plastik in Kosmetik

12.05.2024

Bei der Suche nach dem perfekten Beauty-Produkt möchtet Ihr sicherstellen, dass Ihr nicht nur Eure Haut pflegt, sondern auch unserer Umwelt und Eurer Gesundheit keinen Schaden zufügt. Viele Hersteller haben bereits Maßnahmen ergriffen, um feste Mikroplastikpartikel aus ihren Produkten zu verbannen, doch es bleibt wichtig, auch auf flüssige Kunststoffe zu achten. Warum? Lasst mich Euch mehr darüber erzählen.

Silikone: Freund oder Feind?

Ihr habt vielleicht schon von Silikonen gehört – diese geschmeidigen Zusätze, die in Cremes, Gels und Shampoos für ein luxuriöses Hautgefühl sorgen. Sie sind ein häufiger Ersatz für natürliche Fette und Öle, aber wusstet Ihr, dass sie sich schwer in der Umwelt abbauen lassen? Keine Sorge, viele Eurer Lieblingsmarken haben bereits Alternativen gefunden, die genauso effektiv sind.

Polyquaternium: Die versteckte Gefahr

Einige Shampoos werben damit, frei von Silikonen zu sein, aber stattdessen enthalten sie Polyquaternium – ein Kunststoff, der als umwelt- und gesundheitsschädlich gilt. Seid daher aufmerksam beim nächsten Einkauf und achtet auf diese potenzielle Gefahr.

Acrylat-Verbindungen: Ein Rätsel in Eurer Hautpflege

Peelings, Seifen und Duschgele werden oft mit Acrylat-Verbindungen verdickt oder stabilisiert. Doch wusstet Ihr, dass diese Verbindungen schwer abbaubar sind und sogar giftige Spurenstoffe enthalten können? Keine Sorge, wir helfen Euch dabei, diese zu vermeiden.

Lippenstifte: Mehr als nur Farbe

Ein Hauch von Farbe und Glanz auf Euren Lippen – das ist es, was Ihr von Eurem Lippenstift erwartet. Aber habt Ihr Euch schon einmal gefragt, welche Kunststoffe darin enthalten sind? Es ist wichtig, darauf zu achten, denn diese können auch über den Mund in Euren Körper gelangen.

Die unsichtbare Bedrohung: Mikroplastik

Mikroplastik findet sich nicht nur in Euren Kosmetikprodukten, sondern kann auch eine Bedrohung für unsere Umwelt und Gesundheit darstellen. Forschungen haben gezeigt, dass diese winzigen Kunststoffpartikel sich wie Magnete für Schadstoffe verhalten und sich in unseren Körpern anreichern können. Aber keine Sorge, wir haben Tipps, wie Ihr Euch schützen könnt.

Wie könnt Ihr Plastik in Kosmetik erkennen?

Um sicherzustellen, dass Ihr Euch und unsere Umwelt schützt, solltet Ihr beim Kauf von Kosmetikprodukten auf bestimmte Bezeichnungen achten:

  • Acrylate Copolymer (AC)

  • Acrylate Crosspolymer (ACS)

  • Dimethiconol

  • Methicone

  • Polyamide (PA, Nylon)

  • Polyacrylate (PA)

  • Polymethylmetacrylate (PMMA)

  • Polyquaternium (PQ)

  • Polyethylene (PE)

  • Polyethyleneglycol (PEG)

  • Polyethyleneterephtalate (PET)

  • Polypropylene (PP)

  • Polypropyleneglycol (PPG)

  • Polystyrene (PS)

  • Polyurethane (PUR)

  • Siloxane

Mit diesen Informationen könnt Ihr sicherstellen, dass Eure Schönheitsroutine nicht nur Euch, sondern auch unserer Umwelt zugutekommt.