Ein Hauch von Provence im eigenen Garten - Lavendel sieht nicht nur gut aus, er duftet auch wunderbar. Lavendel bietet Nektar für Bienen und Material für Sträuse oder Deko. Verblühten Lavendel solltet Ihr am besten zurückschneiden, dann wächst er im nächsten Jahr besser nach. Was Ihr dabei beachten müsst zeigt Euch unsere Garten-Expertin Regine:
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Purpurne Felder, soweit das Auge reicht - Lavendel stammt aus dem Mittelmeerraum und ist vor allem für die Provence in Südost-Frankreich Sinnbild. Geschätzt wird er für seinen Duft und der Anbau dient oft der Parfum- und Kosmetikindustrie.
Den Duft könnt Ihr Euch ins Haus holen, wenn Ihr den Lavendel abgeschnitten in eine Vase stellt oder getrocknet in Lavendelsäckchen füllt. Im Garten ist der Lavendel pflegeleicht, er braucht nicht gedüngt und nur bei langer Trockenheit gegossen werden.
Lavendel sollte direkt nach der Blüte geschnitten werden. Schneidet die Stiele mit den verblühten Blüten ein stückweit unterhalb der Blüte ab. Wichtig ist dabei nur, dass Ihr nicht ins Holz unterhalb der Blätter schneidet, sonst Treibt der Lavendel nur schwer wieder aus dem Holz raus. Im Frühjahr vor der Blüte, wenn es keinen Frost mehr gibt, solltet Ihr den Lavendel dann erneut etwas stärker zurück schneiden. Das führt dazu, dass der Lavendel schön buschig wächst. Auch hier solltet ihr nicht zu tief ins Holz schneiden.