Spätestens im Sommer, wenn die Sonne erbarmungslos vom wolkenlosen Himmel brennt, solltet Ihr Eure Gemüsebeete täglich gießen. Aber auch schon davor darf der Boden gerade für Setzlinge nicht austrocknen. Welche Fehler Ihr beim Gießen am besten vermeiden solltet und mit welchem praktischen Gieß-Tipp Tomaten noch besser gedeihen, zeigt Euch Regine:
Früh morgens ist die perfekte Zeit zu gießen. Wenn Ihr extreme Frühaufsteher seid (wie Regine, wenn sie Frühschicht hat), gerne schon um drei oder vier Uhr morgens. Und sonst eben, so früh es geht. Auf gar keinen Fall solltet Ihr in der Mittagshitze gießen. Kommt dabei Wasser auf die Blätter, wirkt das wie ein Brennglas und verbrennt sie. Am Abend gießen ist da besser, aber auch nicht ideal - Nasse Blätter können nachts schlecht abtrocknen, was Pilzkrankheiten begünstigt. Der nasse Boden erleichtert zudem Schnecken den Weg.
Tomaten bekommen schnell Kraut- oder Braunfäule (auch Tomatenfäule genannt). Die Blätter bekommen zunächst Flecken und sterben dann ab. Damit Ihr das vermeidet, solltet Ihr Tomaten immer unten an der Pflanze gießen. Gießt niemals mit dem Gießkannensprinkler über die Blätter. Um das Gießen zu erleichtern, könnt Ihr neben der Pflanze einen Topf (Plastik oder Ton, nur ein Loch sollte er unten haben) eingraben. Das Wasser versickert dann langsam in der Erde, weniger Wasser verdunstet an der Oberfläche, und die Tomaten verlängern ihre Wurzeln mehr nach unten und in die Breite.
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