Keine Sorge, keine der üblichen Gartenpflanzen bringt Euch um, wenn Ihr sie einfach im Garten stehen habt. Nur einige solltet Ihr auf keinen Fall essen. Wahrscheinlich habt Ihr das eh nicht vor, aber wenn Kinder oder Hunde bei Euch im Garten toben, empfiehlt es sich eventuell, tödliche Schönheiten wie die Engelstrompete wegzustellen. Oder zumindest so zu platzieren, dass kleine Kinder nicht dran können. Regine zählt auf, bei welchen Pflanzen Ihr besonders achtsam sein solltet:
Wenn Ihr glaubt, dass Ihr oder jemand anderes Teile einer giftigen Pflanze gegessen habt - ruft einen Arzt! Weiterhelfen kann Euch auch der Notfall-Info-Service der Vergiftungs-Informations-Zentrale am Universitäts-Klinikum Freiburg. Telefonisch rund um die Uhr erreichbar über 0761 19240.
Viele von Euch haben die mediterrane Pflanze zur Zierde im Garten. Alle Pflanzenteile sind giftig, von den Blättern bis zu den Ästen. Ihr solltet daher auch Oleanderholz niemals verbrennen. Pflanzenreste entsorgt Ihr im Hausmüll. Wenn Ihr länger mit der Pflanze hantiert (beim Umtopfen oder Schneiden z.B.), tragt am besten Gartenhandschuhe. Oleander kann Juckreiz verursachen, bei Verzehr Krämpfe und Magen-Darm-Beschwerden.
Dass die Frühlingsblüher giftig sind, dürfte den meisten bekannt sein. Die Blätter ähneln dem Bärlauch - gelegentlich werden die Pflanzen verwechselt, in Baden-Württemberg hat es dadurch schon Todesfälle gegeben. Wenn Ihr beides im Garten habt, pflanzt es auf jeden Fall gut voneinander getrennt! Tipps, wie Ihr beides unterscheidet, haben wir Euch hier zusammengefasst.
Die Engelstrompete sieht spektakulär aus, ist aber gänzlich giftig. Sie kann zu Rauschzuständen, Halluzinationen oder zum Tod führen - es sollten also unter gar keinen Umständen irgendwelche Teile der Pflanze verschluckt werden. Alleine das Reiben der Augen nach Berühren der Pflanze kann zu geweiteten Pupillen führen. Bei empfindlichen Personen kann der Duft der Blüten zu Kopfschmerzen führen.
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