Zwei Jahre Krieg in der Ukraine - Prof. Klaus Gestwa im Gespräch mit Lena Schaffer, © Friedhelm Albrecht, Universität Tübingen
 Friedhelm Albrecht, Universität Tübingen

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine - Prof. Klaus Gestwa im Gespräch mit Lena Schaffer

Wir haben mit Klaus Gestwa, Professor für osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen über die aktuelle Lage in der Ukraine und in Russland gesprochen

Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass Russland die Ukraine überfallen hat (24.02.2022). Seit dem wehrt sich das Land mit westlicher Hilfe gegen die Invasion. Russlands Präsident Putin hält nach wie vor daran fest, das Nachbarland von „Nazis“ zu befreien und eine Ost-Erweiterung der NATO zu verhindern. Millionen Menschen sind geflohen, viele von ihnen wurden nach Russland verschleppt. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 10.000 ukrainische Zivilisten getötet wurden, die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher. Wie viele Soldaten auf beiden Seiten bisher schon ums Leben kamen, ist unklar.

Wir haben mit Klaus Gestwa, Professor für osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen gesprochen. Dabei ging es unter anderem um die aktuelle Lage in der Ukraine und in Russland, wie sich der Krieg weiterentwickeln könnte und auch darum, welche Auswirkungen der Krieg für uns Menschen in Europa und Deutschland haben könnte. Außerdem haben wir über den Tod des bekanntesten Kremelkritikers Nawalny gesprochen und uns angeschaut, welche Rolle die Wahlen in Russland und auch in den USA für den Verlauf des Krieges spielen könnten.

Prof. Klaus Gestwa im Gespräch mit Lena Schaffer: 20.02.2024
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