Die besten Apps fürs Radfahren
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Die besten Apps fürs Radfahren

01.06.2021

Navigation und Tourenplanung

Komoot ist vor allem  zur Tourenplanung fürs Wandern oder Joggen bekannt. Die App eignet sich aber auch bestens fürs Radfahren. Sie bietet unterschiedliche Features für Tourenfahrer, Rennradfahrer oder Mountainbiker. Besonders praktisch: Nutzer können selber Radstrecken empfehlen. Entdeckt jemand beispielsweise eine verkehrsarme Landstraße, die sich gut für Rennradfahrer anbietet, kann er diese markieren und andere Nutzer können diese direkt in eine ausgewählte Route laden. Einzelne Touren könnt Ihr herunterladen und habt damit unterwegs auch ohne Netz eine funktionierende Navigation. Komoot gibt's für Android und iPhone. Die App ist eingeschränkt kostenlos, für einige Funktionen müsst Ihr zahlen.

Aktion Stadtradeln

Bei Stadtradeln heißt es: rein in den Sattel! Das ist eine deutschlandweite Aktion des Netzwerks Klima-Bündnis, bei der es darum geht, so viele Fahrradkilometer wie möglich innerhalb 21 Tagen für seine Stadt oder Gemeinde zu sammeln. Ermittelt werden die App per GPS. Wenn Eure Kommune daran teilnimmt, dann könnt ihr euch registrieren und losstrampeln. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder bei einer Radtour mit der Familie.

Klima schonen und Radwege verbessern

Ziel ist es, mehr Leute zum Radfahren zu motivieren - und die Radwege zu verbessern, erklärt Andre Muno. Er ist für die Gesamtleitung bei der Kampange zuständig: “Die Komunen sehen dann, in welcher Quantität und Qualität findet der Radverkehr statt? Steht man vor einer Ampel oder wie lange braucht man [als Radfahrer], um eine Hauptkreuzung zu überqueren?”. Problem- oder Gefahrenstellen auf Radwegen könnt Ihr ebenfalls über die App melden. Die gibt's kostenlos für Android und iPhone. Vorab müsst Ihr Euch hier registrieren.

Freisprech-Halterung fürs Fahrrad

Wer mit dem Handy in der Hand auf dem Fahrrad erwischt wird, der darf mal eben 55 Euro Bußgeld zahlen. Das muss aber nicht sein! Die erste Freisprechanlage fürs Fahrrad sorgt dafür, das Euch genau dieses Busgeld erspart bleibt. Das is ein sogenanntes Cockpitcase Namens Sminno. Klingt fancy, ist im Grunde eine Halterung, mit der Ihr Euer Handy am Lenker befestigen könnt. Die ist so entworfen, dass alle gängigen Handys reinpassen. Die Halterung hält dabei Geräusche von außen abhält -wie zum Beispiel den Fahrtwind. Bestens also, um nebenher zu telefonieren. Passend dazu gibt es eine App, die in ihren Funktionen ans Armaturenbrett beim Auto erinnert. Dort seht Ihr Eure Geschwindigkeit, könnt die Navigation starten oder die berechnete CO2-Einsparung angezeigt bekommen. Ganz billig ist das System nicht, knapp 50 Euro zahlt Ihr aktuell dafür - aber immerhin weniger, als das Bußgeld. Mehr Infos dazu findet Ihr hier.