Sommer-Hacks: Coole Tipps gegen steigende Temperaturen, © Shutterstock / Studio Romantic
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Sommer-Hacks: Coole Tipps gegen steigende Temperaturen

07.04.2024

Die heißesten Stunden des Tages sind am Nachmittag. Daher empfehlen wir, sich zu dieser Zeit möglichst im Schatten aufzuhalten. Um die Wohnung oder das Büro angenehm kühl zu halten, solltet Ihr nachts und früh morgens lüften. Sobald es draußen wärmer wird als drinnen, schließt bitte die Fenster. Wenn Eure Fenster nach Süden zeigen, können Rollläden oder Jalousien helfen, die Wärme abzuhalten. Besonders effektiv ist dies, wenn sie außen angebracht sind. Ein kleiner Trick: Legt ein Stück Stoff, wie zum Beispiel ein leichtes Handtuch, über den Fensterflügel und klemmt es beim Schließen so ein, dass die Scheibe von außen bedeckt ist.

Auch im Schlafzimmer sollten die Fenster tagsüber geschlossen bleiben. Vor dem Zubettgehen empfehlen wir kräftiges Lüften. Trotz der Hitze ist es ratsam, sich zuzudecken und nicht nackt zu schlafen, um eine Erkältung zu vermeiden. Ein dünnes Laken kann eine Decke ersetzen.

Move it: Luft in Bewegung bringen

Ein Ventilator im Zimmer kann die Luft zwar nicht abkühlen, aber sie in Bewegung halten. Dadurch verdunstet der Schweiß auf der Haut schneller und kühlt den Körper. Achtet jedoch darauf, den Luftstrom nicht direkt auf den Hals und den Kopf zu lenken, um Erkältungen und Muskelverspannungen vorzubeugen. Es ist ratsam, den Ventilator nicht dauerhaft, sondern nur gelegentlich laufen zu lassen.

Coole Sache: Klimaanlage moderat einstellen

Eine Klimaanlage mag wie die perfekte Lösung gegen die Sommerhitze erscheinen, aber sie sollte nicht zu kalt eingestellt werden. Wir empfehlen, sie maximal sechs Grad niedriger als die Außentemperatur und nicht kälter als etwa 22 Grad einzustellen. Auch eine Klimaanlage erzeugt eine kontinuierliche Luftbewegung und kühlt feuchte Haut schnell ab. Um ihre volle Wirkung zu entfalten, sollten die Fenster geschlossen sein. Dennoch ist es ratsam, morgens und abends kräftig zu lüften.

Wasser marsch: Nutzt die Verdunstungskälte

Wenn Wasser verdunstet, entsteht Kälte. Diesen Effekt könnt Ihr im Zimmer nutzen, indem Ihr ein großes feuchtes Tuch auf einen Wäscheständer hängt. Die Verdunstung des Wassers kühlt die Raumluft. Dies funktioniert jedoch nur, wenn es nicht zu schwül im Raum ist. Achtet darauf, dass die Tücher nicht völlig austrocknen, da sie sich sonst aufheizen.

Im Büro kann es erfrischend sein, sich gelegentlich mit Wasser aus einer im Kühlschrank aufbewahrten Sprühflasche zu besprühen.

Na dann Prost: Den Körper mit Flüssigkeit versorgen

Im Sommer zu schwitzen wird oft als unangenehm empfunden, ist jedoch wichtig, damit der Körper seine Temperatur regulieren kann. Trinkt ausreichend Flüssigkeit, um dem Organismus die Arbeit zu erleichtern. Ihr solltet mindestens zwei Liter pro Tag trinken, idealerweise über den Tag verteilt. Bei starkem Schwitzen darf es auch gerne das Doppelte sein. Wer zu wenig trinkt, riskiert Müdigkeit, Kopfschmerzen und im Extremfall einen Kreislaufkollaps.