Urlaubsverbote
Kuriose Regelungen aus den beliebtesten Urlaubsländern.
Kuriose Regelungen aus den beliebtesten Urlaubsländern.
Ein Kussverbot in Zügen, keine blankgezogenen Hintern und auch keine Fotopause in Vendig? Wie bitte? Auf der ganzen Welt halten sich Gerüchte um kuriose Gesetze der unterschiedlichsten Sorten hartnäckig. Wir haben die 10 witzigsten für Euch zusammen gefasst:
Platz 10
In der Provinz Malaga liegt die Kleinstadt Torrox. Und der Strand dieser Stadt ist der Alptraum eines jeden Klischee-Urlaubers. Denn dort ist es verboten, sich ein Stück des Strandes zu reservieren. Egal ob mit einem Handtuch, einer Decke oder einer Luftmatratze, wer reserviert, kann seine Gegenstände danach vergessen, die werden nämlich entfernt.
Platz 9
Das Anlehnen an Ruderboote ist am Strand in der Nähe von Rom verboten.
Platz 8
In Griechenland bleibt ihr lieber im Auto auf eurem Popo sitzen, denn wer während der Fahrt den nackten Hintern aus dem Auto hält wandert direkt ohne über Los zu ziehen hinter Gittern.
Platz 7
In der Schweiz ist es angeblich verboten, sein Auto einfach so mal schnell umzuparken, ohne vorher im fließenden Verkehr gefahren zu sein.
Platz 6
Ein Kussverbot an Pariser Bahnhöfen? Ob dieses Gesetz wirklich existiert? Das lässt sich nicht so genau sagen - die staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs (SNFC) sagt nein: Dieses Gesetz hat es (zum Glück!) nie gegeben. Das Gerücht hält sich jedoch wacker.
Platz 5
In Venedig gibt es ein extra ausgeschildertes "Stehenbleibverbot".
Platz 4
In Valencia darf man Fortbewegungsmittel wie Fahrrad und Skateboard angeblich nur verhüllt mitnehmen - eine entsprechende Verordnung will damit Skateboard-Rowdies vermeiden.
Platz 3
Griechenland ist das Land der Antike - und soll es auch bleiben! Deswegen ist es streng verboten, Steine aus antiken Städten mitzunehmen. Schade eigentlich, dass hier kein gesunder Menschenverstand ausreicht.
Platz 2
Je nach Alter gelten in Kroatien andere Verkehrsregeln. Autofahrer unter 25 Jahren bspw. müssen außerorts sowie auf Schnellstraßen und Autobahnen generell 10 km/h langsamer fahren als Ü25-Jährige, so sagt es der Bußgeldkatalog.
Platz 1
Ruhe für alle: In der Schweiz ist es nicht nur verboten, nachts hohe Absätze in Etagenwohnungen zu tragen, sondern auch das Betätigen der Toilettenspülung ab 22 Uhr. So sagt es ein Erlass, wie die Neue Zürcher Zeitung beschreibt.
• Ein Kussverbot in allen Zügen und auf allen Bahnsteigen? Dieses Gesetz aus Frankreich hält sich hartnäckig - angeblich sollten damit Zugverspätungen vermieden werden, wenn sich liebende nicht voneinander trennen konnten. Allerdings handelt es sich hier um ein Gerücht, wie die französische SNFC mitteilt: "Dieses Gesetz hat es (zum Glück!) nie gegeben.
• In Antibes am Mittelmeer solltet Ihr bloß keine Polizisten oder deren Autos fotografieren, auch wenn diese nur im Hintergrund zu sehen sind. Das ist strengstens verboten und kann Geld- oder sogar Haftstrafen nach sich ziehen.
Skurril, aber wahr: Es ist verboten, sich in Pubs zu betrinken. Bis zu 200 Pfund Strafe können Euch dafür erwarten. Das Gesetzt stammt allerdings aus dem Jahr 1872 und scheint im Land, wo Ale und Scotch fließen, nicht mehr konsequent umgesetzt zu werden. Auf dem Weg heim vom Pub wüste Lieder zu singen ist allerdings auch heute noch untersagt.
• Finger weg von Fake-Produkten: werdet Ihr in Jesolo in Venetien beim Kauf eines gefälschten Produktes erwischt, kostet das ordentlich Strafe. Über 1.000 Euro Strafe können da fällig werden. Okay: Streng genommen handelt es sich hierbei nicht um ein Gesetz, sondern um eine Verordnung.
• Auf dem Markusplatz in Venedig darf man weder Tauben füttern, noch sich im Brunnen abkühlen. Auch in den Kanälen gilt absolutes Badeverbot.
• In Eboli östlich von Neapel zahlt man bis zu 500 Euro fürs Küssen im Auto.
• Auch Picknicken im historischen Stadtkern von Rom kann Euch bis zu 500 Euro kosten – vor dem Kolosseum ein Panini zu verdrücken ist also nicht drin. Das gleiche gilt auch für das Zentrum von Florenz. In Rom verscheuchen Polizisten die Picknicker mit der Trillerpfeife.
• Tolles Gesetz: wer im US-Bundesstaat Indiana Knoblauch isst, darf die nächsten vier Stunden weder ins Kino noch ins Theater und auch nicht Straßenbahn fahren. Sehr rücksichtsvoll gegenüber den Mitmenschen.
• In Florida Strand oder City in Badehose oder Bikini zu erkunden ist kein Problem. Gleichzeitig zu singen ist in der Öffentlichkeit allerdings verboten.
• Kein Spaß versteht das Gesetzt auf Hawaii: laut Lachen ist hier nach 22 Uhr verboten. Auch schön: in der Hauptstadt des Inselstaats ist es verboten, aufs Handy zu schauen, wenn man die Straße überquert.
Aufs Sandburgen-Bauen müsst Ihr am Strand von Sylt verzichten – auch das Graben von Löchern, zum Beispiel für spektakuläre Wassergräben, ist untersagt. Bei Verstoß droht ein Bußgeld. Behaltet also besser Eure Kinder im Auge! Einer der Gründe: die Insel verliert ständig an Landfläche, große Sandburgen zu bauen könnte das beschleunigen. Übrigens gibt es solche Verbote auch an mehreren Stränden auf Teneriffa, dort allerdings aus ästhetischen Gründen.