Nebel - Gerade im Herbst und Winter sorgt er für trübe Stimmung, schlechte Sichtverhältnisse und jede Menge gruseliger Geschichten. Mit diesem Wissen über das Wetterphänomen könnt Ihr garantiert für den ein- oder anderen Aha-Effekt sorgen!
Nebel - Gerade im Herbst und Winter sorgt er für trübe Stimmung, schlechte Sichtverhältnisse und jede Menge gruseliger Geschichten. Mit diesem Wissen über das Wetterphänomen könnt Ihr garantiert für den ein- oder anderen Aha-Effekt sorgen!
Nebel ist offiziell erst dann Nebel, wenn man auf gerader Strecke keinen Kilometer weit sehen kann. Zwischen 1.000 und 8.000 Metern ist es Dunst, ab 8.000 Metern Sicht gilt die Sicht als klar.
Während in Baden-Württemberg verhältnismäßig wenig Nebel herrscht (laut Deutschem Wetterdienst nimmt die Nebelneigung von West nach Ost deutlich zu, sodass "am südlichen Oberrhein weitaus seltener Nebel auftritt als im Donautal und rund um den Bodensee"), sieht es anderswo ganz schön viel trüber aus. Der Brocken ist mit durchschnittlich 300 Nebeltagen in der Regel Deutschlands Nebelhochburg, weltweit betrachtet sind die "Grand Banks" in Neufundland mutmaßlich der nebligste Ort der Welt. Durch die Landschaftsbedingungen tritt dort laut DWD quasi täglich Nebel auf.
Apropos nebliger Brocken: Als so genanntes Brocken- oder Nebel-Gespenst wird ein optischer Effekt bezeichnet, der aus Nebel, schräg einfallendem Licht und Schatten entsteht - oft in Verbindung mit einem farbigen Lichtkranz. Der Naturforscher Johan Esaias Silberschlag war 1750 wohl der Erste, der das Phänomen wissenschaftlich beschrieb: „Wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebel- oder Wolken-Schicht fällt, wird der Schatten nicht durch eine feste Fläche abgebildet, sondern durch jeden Wassertropfen des Dunstes einzeln."
Wir hier in Baden-Württemberg haben das Glück, dem Nebel oft leicht entfliehen zu können, in dem wir in höhere Lagen "flüchten". Die schwäbische Alb beispielsweise hat durch ihre steile Steigung ideale Voraussetzungen, uns dann ein wunderschönes Naturschauspiel zu zeigen: Der Blick ins neblige Tal und somit in ein Nebelmeer. Tipp: Checkt bevor Ihr startet die Webcams in höheren Lagen, damit Ihr auch sicher gehen könnt, dass sich die Fahrt lohnt.
Dichter Nebel wird oft auch als "Dicke Suppe" oder "Nebelsuppe" bezeichnet. Aber warum eigentlich? Diese Redewendung kommt bereits aus dem 15. Jahrhundert, wo Suppen alles andere als klar waren, sondern meistens eine milchlich weiße Färbung hatten. Dies verband man mit dem Aussehen von Nebel - so entstand die Nebelsuppe.
Einst galt Nebel gar als das wahrhaftige Erscheinen höherer Mächte oder als Strafe für ein Dorf. Andere Mythen behaupten, der Nebel entstehe, wenn die Himmelskönigin Holla (besser bekannt als Frau Holle) ihre Suppe kocht. Im antiken Griechenland dachte man, dass sich hilfreiche Götter sich den Menschen in Nebelgestalt nähern und sie mit Nebel vor Unheil beschützen - im Germanischen jedoch war Nebel eine Strafe von höheren Mächten gedeutet.
Gerade bei Nebel können es die Kollegen aus der Hitradio antenne 1 Verkehrsredaktion nicht oft genug sagen: Licht an! Viele KFZ-Lenkende verlassen sich leider zu sehr auf ihre automatischen Lichtsysteme, diese reagieren jedoch nur auf Helligkeitsverhältnisse und können Nebel meistens nicht erkennen. Deswegen unbedingt manuell das Abblendlicht einschalten!
Ist die Sicht stark eingeschränkt, kommen Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte zum Einsatz: Erstere laut aktuellem Bußgeldkatalog bei "erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall oder Regen", die Nebelschlussleuchte dann, wenn die Sichtweite beträgt weniger als 50 Meter beträgt.
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