Als Ausgleich zu den aktuell begrenzten Freizeit und Sportmöglichkeiten zieht es uns vermehrt nach draußen. Der stark gestiegene Besucherdruck in der Natur geht leider immer mehr einher mit Konflikten wie beispielsweise zurückgelassenem Müll, Zerstörung der Vegetation durch das Verlassen der ausgewiesenen Wege oder emotionalen Auseinandersetzungen verschiedener Nutzergruppe.
Die Natur im Großen und die Wälder im Speziellen müssen viel aushalten – sie sind Rückzugsort für Tiere und Pflanzen, Arbeitsplatz für Wald-, Forstwirtschaft und Jägerschaft und sollen Platz bieten für Freizeitaktivitäten
Auf schmalen Pfaden und Waldwegen kommt es oft zu Konflikten und emotionalen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Nutzergruppen, wie beispielsweise Wanderern, Mountainbikern oder Landwirten. Nehmen diese jedoch etwas mehr Rücksicht aufeinander, macht das sprichwörtlich die Wege breiter und vermeidet dadurch unnötige Stresssituation im Wald.
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#RücksichtMachtWegeBreiter
#RücksichtHältWegeSauber
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Leider nimmt auch Müll und Unrat zu, der teilweise achtlos auf Wanderwegen und Wanderparkplätzen zurückgelassen wird. Die Geschäftsführerin des kreisweiten Tourismusverbandes Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V. Isabell Noether führt aus: „Als Tourismusverantwortliche liegt uns neben der Besucherlenkung vor allem der Naturschutz am Herzen."
"Plastikmüll, Bananenschalen, oder Mund- und Nasenmasken haben eine hohe Verrottungsdauer. Bis sie ganzheitlich abgebaut sind, vergehen mehrere Jahre. In dieser Zeit schadet der Müll der Tier- & Pflanzenwelt erheblich.“
Isabell Noether
Geschäftsführerin Tourismusverbandes
Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e.V
Wir haben Euch die wichtigsten Benimm- und Umgangsregeln für Euren nächsten Ausflug in Kürze zusammengefasst: