Ein Mix aus blauem Himmel, Sonne und Wolken über der Jubiläumssäule mit der Concordia-Statue., © Bernd Weißbrod/dpa
Ein Mix aus blauem Himmel, Sonne und Wolken über der Jubiläumssäule mit der Concordia-Statue. Bernd Weißbrod/dpa, dpa
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Zweigeteiltes Wetter: Sonne im Norden und Regen im Süden

08.06.2024

Je nach Region müssen sich Menschen im Südwesten auf regnerisches Wetter zum Wochenende einstellen - oder können sich auf Sonnenschein freuen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) soll es am Samstag im Norden trocken bleiben und viel Sonne geben, im Süden hingegen breiten sich teilweise kräftige Schauer und Gewitter aus. Hochwasser im Ausmaß der vergangenen Woche wird nicht erwartet.

Im Süden könne es Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter sowie kleinkörnigen Hagel geben. Bei heftigen Entwicklungen sind laut DWD auch Starkregen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Hagel um die drei Zentimeter möglich. Die Höchstwerte reichen von 21 bis 26 Grad. Teilweise weht laut DWD frischer Westwind, am Feldberg kann es auch starke bis stürmische Böen geben. Bei Gewittern seien auch Sturmböen möglich.

Für die Nacht auf Sonntag sagen die Meteorologinnen und Meteorologen im Süden weitere, anfangs noch gewittrige Regenfälle voraus. Sonst bleibe es meist trocken, es werde zunehmend aufklaren.

Am Sonntag ist das Wetter dann laut dem Wetterdienst wieder zweigeteilt. Im nördlichen Teil Baden-Württembergs wird weiter trockenes und besonders am Vormittag auch sonniges Wetter erwartet. In den übrigen Regionen bleibe es überwiegend stark bewölkt und zeitweise regnerisch, ganz im Süden könne es auch Gewitter geben. Der DWD erwartet Höchstwerte zwischen 17 und 23 Grad.

Die erwarteten Regenfälle im Süden seien jedoch «nicht mit denen der vergangenen Woche vor der Katastrophenlage vergleichbar», sagte der Meteorologe des Deutschen Wetterdiensts, Christian Ehmann, am Freitag. Expertinnen und Experten erwarten in den kommenden Tagen kein Hochwasser in dem Ausmaße der vergangenen Woche. Man beobachte die Lage aber aufmerksam, sagte Hydrologe Manfred Bremicker von der Hochwasservorhersagezentrale der Landesanstalt für Umwelt am Freitag.

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