VfB gibt Ergebnisse der Saisonanalyse bekannt
Um in der Fußball-Bundesliga nicht erneut in Abstiegsgefahr zu geraten, will der VfB Stuttgart besonders an der Leistungskonstanz der Mannschaft, der Effektivität ihres Spiels und ihrer Widerstandsfähigkeit arbeiten. Das sei das Ergebnis einer umfangreichen Saisonanalyse, wie Sportdirektor Fabian Wohlgemuth am Dienstag in einer Vereinsmitteilung erklärte.
«Wahrscheinlich ist keine Mannschaft in der Liga so weit wie wir unterhalb der eigenen Möglichkeiten geblieben», sagte Wohlgemuth angesichts des monatelangen Abstiegskampfs, an dessen Ende sich der VfB erst in der Relegation rettete. «Es gibt beispielsweise deutliche Unterschiede zur Konkurrenz, wenn es um die Effizienz vor den beiden Toren geht. Hier müssen wir deutlich zulegen, um in der kommenden Saison möglichst immer eine gesunde Distanz zu den gefährdeten Tabellenregionen zu wahren.»
Zudem müsse es dem VfB künftig häufiger gelingen, «am eigenen Limit zu spielen». Bei Transfers habe der Verein trotz des angekündigten Einstiegs von Porsche als Investor aber «nicht den ganz großen Spielraum».
Zusätzlich zum bisherigen Management um Wohlgemuth und den Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle soll sich künftig wie geplant auch ein Sportvorstand um die verschiedenen Themen kümmern. Der Aufsichtsrat der VfB AG habe nun der Verpflichtung eines weiteren Managers zugestimmt, hieß es in der Mitteilung weiter.
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