Tödlicher Unfall auf Bahnübergang - Lokführer unverletzt
Bei dem tödlichen Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug in der Region Hannover ist der Lokführer unverletzt geblieben. Der Mann müsse aber von einem Notfallseelsorger betreut werden, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Einer der 38 Fahrgäste des Zuges sei beim Bremsen leicht verletzt worden, außerdem seien sechs Bahnmitarbeiter im Zug gewesen. Der Verkehrsunfalldienst werte die Spuren aus.
Der Wagen mit drei jungen Insassen war in Neustadt am Rübenberge an der geschlossenen Halbschranke vorbei auf die Gleise gefahren, dort kam es zur Kollision mit einem Regionalzug. Der 22 Jahre alte Fahrer des Wagens und zwei junge Frauen im Alter von 21 und 22 Jahren starben.
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