Die beiden Taifune Saola (l) und «Haikui» (r) über Hongkong und vor Taiwan., © Suomi Npp/Noaa-Nasa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa
Die beiden Taifune Saola (l) und «Haikui» (r) über Hongkong und vor Taiwan. Suomi Npp/Noaa-Nasa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa, dpa
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Taiwan rüstet sich gegen Taifun «Haikui»

03.09.2023

Taiwan bereitet sich im Zuge des Taifuns «Haikui» auf gefährliche Winde und starke Niederschläge vor. Wie die Regierung mitteilt, wurden als Präventionsmaßnahme rund 3000 Menschen auf der Insel evakuiert und in sichere Unterkünfte gebracht. Zudem haben die Flughäfen etwa 250 Flugverbindungen gestrichen. Viele Büros und Schulen im Süden und Osten Taiwans blieben am Sonntag ebenfalls geschlossen.

Die ersten Vorläufer des Taifuns haben die Insel laut Taiwans Wetterdienst bereits am Sonntagmorgen (Ortszeit) erreicht. Es wird erwartet, dass im Laufe des Nachmittags bis Montagmorgen der Taifun am stärksten wüten wird. Die Winde von «Haikui» hatten zuletzt am Samstag bis zu 190 Kilometer pro Stunde erreicht.

Am Montag trifft «Haikui» auf Südchina

Der Taifun wird am Montag voraussichtlich nach Südchina weiterziehen. Dort hatten die Provinzen Guangdong und Fujian am Wochenende bereits mit den Auswirkungen des Taifuns «Saola» zu kämpfen. Dieser sorgte jedoch aufgrund der breiten Vorsichtsmaßnahmen für weniger Schäden als befürchtet. Todesfälle wurden von den Behörden nicht registriert.

Die kräftigen Wirbelstürme treten immer wieder in den Sommermonaten auf und beeinträchtigen zahlreiche Staaten in Südostasien.

© dpa-infocom, dpa:230903-99-57454/3