Sofia Coppola führt Regie am Film «Priscilla»., © Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
Sofia Coppola führt Regie am Film «Priscilla». Jordan Strauss/Invision/AP/dpa, dpa
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Sofia Coppola verfilmt Priscilla Presleys Memoiren

21.06.2023

Mit «Priscilla» erzählt US-Regisseurin Sofia Coppola (52, «Lost in Translation», «On the Rocks») die Liebesgeschichte von Priscilla und Elvis Presley - aus der Sicht der jungen Priscilla, die den King of Rock'n'Roll als Teenager kennenlernte.

Der erste Trailer für das Biopic, das im Oktober in die Kinos kommen soll, wurde nun veröffentlicht. In den Hauptrollen sind die US-Amerikanerin Cailee Spaeny («Mare of Easttown») und der Australier Jacob Elordi («Euphoria») zu sehen.

Vorlage sind die 1985 veröffentlichten Memoiren («Elvis and Me») von Priscilla Presley, die von 1967 bis 1973 mit Elvis verheiratet war. Die heute 78-Jährige machte sich später als Schauspielerin («Dallas», «Die nackte Kanone») einen Namen.

Alles begann in Deutschland

Ihre Liebe begann in Deutschland. Der Stiefvater von Priscilla Beaulieu war in Hessen stationiert. Dort kam es 1959 zu der schicksalhaften ersten Begegnung der 14-Jährigen mit dem «Love Me Tender»-Star. 1967 heirateten sie in Las Vegas, neun Monate später wurde Töchterchen Lisa Marie geboren. Nach der Scheidung 1973 ging keiner von ihnen eine weitere Ehe ein.

Zuletzt hatte Regisseur Baz Luhrmann mit «Elvis» (2022) die Geschichte von Elvis Presley (Austin Butler) aus der Sicht seines Managers Tom Parker (Tom Hanks) erzählt. Die Australierin Olivia DeJonge trat darin als Priscilla auf.

Coppola erhielt 2004 für ihren Spielfilm «Lost in Translation» einen Oscar für das beste Original-Drehbuch. Zuletzt inszenierte sie das Comedy-Drama «On the Rocks» (2020) mit Bill Murray.

© dpa-infocom, dpa:230622-99-141139/2