Sanierung der B14: Zwischen Schattenring und Heslacher Tunnel
Ab Mittwochabend, 26. Juli, 20 Uhr bis voraussichtlich Mitte September.
Ab dem Beginn der Sommerferien 2023 werden umfangreiche Sanierungsarbeiten im Bereich der Verknüpfung der B 14 mit der L 1180 und L 1187 im Bereich Schattenring sowie dem Abschnitt der B 14 bis zum Heslacher Tunnel durchgeführt werden. Die Arbeiten starten ab dem 26. Juli 2023 und dauern voraussichtlich bis Ende 2023.
Im ersten Schritt wird die B 14 in Fahrtrichtung Stuttgart ab Mittwochabend, den 26. Juli 2023, bis voraussichtlich Mitte September vollständig gesperrt. Die Gegenrichtung in Fahrtrichtung Stuttgart-Vaihingen bleibt für den Verkehr offen. Die Sperrung beginnt um 20:00 Uhr.
Die Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Dabei werden die Fahrbahnbeläge beider Richtungsfahrbahnen komplett erneuert, ebenso wie der Bereich der Entwässerung. Während der zweiten Bauphase wird der Verkehr auf die bereits sanierte Gegenfahrbahn umgeleitet, um die Verbindung in Fahrtrichtung Stuttgart-Vaihingen aufrechtzuerhalten.
Neuer Straßenbelag soll Sicherheit verbessern
Besonderes Augenmerk wird bei der Fahrbahndeckenerneuerung auf den Einsatz von helleren Gesteinen gelegt, um das Aufheizen des Fahrbahnbelags zu reduzieren und die Standfestigkeit der Straße zu erhöhen. Zudem sollen helle Fahrbahnbeläge im Tunnel die Sicherheit verbessern.
Da es aufgrund hoher Verkehrsmengen auf der B 14 keine alleinige Alternativstrecke gibt, wird für die Vollsperrung in Fahrtrichtung Stuttgart keine offizielle Umleitung ausgeschildert. Die Arbeiten finden größtenteils in den Sommerferien statt, um Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet großräumig zu umfahren oder auf alternative Verkehrsmittel auszuweichen.
Nach Abschluss der Sanierung der B 14 werden die beiden Schattenringbrücken unter Vollsperrung instandgesetzt, sodass Schienenersatzverkehr während der Sommerferien uneingeschränkt möglich ist. Die Kosten für die Brückensanierungen in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro trägt der Bund.
Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen werden und beläuft sich auf rund 4,9 Millionen Euro.