Tausende Rockfans tanzen vor der Hauptbühne des Festivals Rock am Ring., © Thomas Frey/dpa
Tausende Rockfans tanzen vor der Hauptbühne des Festivals Rock am Ring. Thomas Frey/dpa, dpa
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Rock am Ring hofft auf spontane Besucher

03.06.2023

Nach zunächst weniger verkauften Tickets als im Vorjahr hoffen die Veranstalter von Rock am Ring auf spontane Besucher und Besucherinnen. «Wir erhoffen uns natürlich, dass kurzfristig noch einige Leute sagen: "Hey, bei diesem guten Wetter und dem guten Line-Up, fahren wir jetzt spontan noch an den Ring"», sagte Steffi Kim, Pressesprecherin von Rock am Ring. «Das sehen wir auch schon an den Zahlen.» Finale Zahlen zu den Besucherinnen und Besuchern werde es aber erst nach dem Festival geben.

Das Festival startete am Freitagmittag mit einem Auftritt von der Band Flogging Molly. Am Wochenende treten neben den Foo Fighters, Apache 207 und Kings of Leon auch Die Toten Hosen und Rise Against auf. Vor dem Festival hatten die Veranstalter bekannt gegeben, dass etwa 70 000 Feiernde am Wochenende am Nürburgring erwartet werden. Das sind rund 20 000 weniger als im vergangenen Jahr, als 90 000 Menschen bei Rock am Ring feierten.

Zusammen mit Rock im Park in Nürnberg ist es eine der größten Musikveranstaltungen in Deutschland. Dort erwarten die Veranstalter an diesem Wochenende rund 60 000 Feiernde auf dem ehemaligen NS-Reichparteitagsgelände - und damit weniger als im vergangenen Jahr. Bereits vor den Auftritten der ersten Bands stimmten sich Musikfans am Freitag auf den Campingplätzen auf das Open-Air-Spektakel ein. Manche hatten da schon eine partyreiche Nacht verbracht. Viele Besucherinnen und Besucher waren bereits am Donnerstag angereist - mit Zelten, Bollerwagen und der ein oder anderen Kiste Bier.

Frontmann Dave Grohl von den Foo Fighters bei Rock am Ring., © Thomas Frey/dpa
Kyle Gass und Jack Black (r) von der  Band Tenacious D bei Rock im Park., © Daniel Vogl/dpa
Sängerin Tatiana Shmailyuk von der ukrainischen Rockband Jinjer beim Festival Rock am Ring., © Thomas Frey/dpa
Nina Kummer und ihre Schwester Lotta Kummer von der deutschen Indie-Pop-Band Blond bei Rock im Park., © Daniel Vogl/dpa
Besucherinnen und Besucher warten vor Beginn des Open-Air-Festivals Rock im Park auf den Einlass., © Daniel Vogl/dpa

© dpa-infocom, dpa:230602-99-912601/11