Mehr Gelassenheit im Alltag: 10 Tipps, die wirklich helfen
29.04.2025
Der Alltag kann ganz schön fordernd sein: Termine, Familie, Job und dazu noch der ständige Druck, alles richtig zu machen. Kein Wunder, dass wir uns manchmal einfach nur eines wünschen: mehr innere Ruhe. Doch Gelassenheit ist kein unerreichbares Ziel. Mit den richtigen Strategien könnt Ihr lernen, entspannter durchs Leben zu gehen. Hier kommen 10 Tipps, die Euch helfen, den Kopf frei und das Herz ruhig zu halten.
1. Atmen: klingt simpel, wirkt Wunder
Tiefes, bewusstes Atmen ist ein echter Geheimtipp für mehr Ruhe. Drei tiefe Atemzüge durch die Nase ein, durch den Mund aus – und schon reagiert Euer Nervensystem mit Entspannung. Eine kurze Atempause zwischendurch hilft, Stress abzubauen und sich neu zu fokussieren.
2. S´isch hald so: Akzeptieren, was Ihr nicht ändern könnt
Manche Dinge liegen einfach außerhalb Eures Einflussbereichs. Ärgern bringt da nichts – im Gegenteil: Es kostet Energie. Wer akzeptiert, dass nicht alles planbar ist, lebt gelassener. Fragt Euch: Kann ich das gerade wirklich ändern? Wenn nicht, lasst es los.
3. Digital Detox: Handy weg, Kopf frei
Ständige Erreichbarkeit macht unruhig. Versucht, feste Zeiten ohne Handy und soziale Medien in Euren Alltag einzubauen. Schon 30 Minuten weniger Bildschirmzeit am Tag helfen, wieder mehr bei Euch selbst anzukommen.
4. Gut´s Nächtle: Schlaf, die Basis für Ruhe im Kopf
Ohne ausreichend Schlaf wird selbst der coolste Charakter zum Nervenbündel. Achtet auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, eine ruhige Umgebung und möglichst keine Bildschirme kurz vor dem Zubettgehen. Gut ausgeruht = entspannterer Umgang mit Stress.
5. Bewegung: raus aus dem Kopf, rein in den Körper
Ob Spaziergang, Yoga oder Joggen: Bewegung baut nachweislich Stresshormone ab. Und sie hilft, Eure Gedanken zu sortieren. Macht es zur Gewohnheit, Euch täglich mindestens 20 Minuten aktiv zu bewegen. Am besten draußen.
6. Sagt auch mal Nein
Wer immer Ja sagt, läuft Gefahr, sich zu überfordern. Lernt, Nein zu sagen: freundlich, aber bestimmt. Gelassenheit beginnt dort, wo Ihr Euch nicht für alles verantwortlich fühlt.
7. Gönnt Euch Pausen: echte Pausen
Multitasking ist der Tod der Gelassenheit. Macht lieber eine Sache bewusst - und gönnt Euch danach eine richtige Pause. Ohne Handy, ohne To-do-Liste. Einfach mal fünf Minuten auf dem Balkon sitzen oder einen Tee trinken. Ganz bewusst.
8. Passt: Perfektionismus ablegen
Der Wunsch, alles perfekt zu machen, stresst. Dabei ist „gut genug“ oft mehr als ausreichend. Überlegt, wo Ihr zu hohe Ansprüche an Euch selbst stellt - und erlaubt Euch, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen.
9. Dankbarkeit trainieren
Wer sich regelmäßig bewusst macht, wofür er dankbar ist, lebt zufriedener. Nehmt Euch jeden Abend eine Minute Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, die Euch heute gutgetan haben. Das stärkt den Blick aufs Positive - und das sorgt für mehr Gelassenheit.
10. Gelassenheit ist Übungssache
Niemand wird über Nacht zum Ruhepol. Aber je öfter Ihr bewusst gegen Stressmuster steuert, desto leichter wird es. Macht Euch klar: Gelassenheit ist kein Zustand, sondern eine Haltung - und die könnt Ihr jeden Tag ein Stückchen trainieren.