Mannheims Saison endet so früh wie seit sieben Jahren nicht
Die Adler Mannheim haben erstmals seit sieben Jahren wieder das Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga verpasst. Der Titel-Mitfavorit schied am Dienstag nach einer bereits enttäuschenden Hauptrunde auch in den Playoffs vorzeitig gegen die Eisbären Berlin aus. Die Adler unterlagen mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) im fünften Spiel der Serie, die sie damit 1:4 verloren. Damit wartet Mannheim nun schon seit fünf Jahren auf eine erneute Meisterschaft. Der achtmalige deutsche Meister hatte seit der Saison 2017/2018 in den Playoffs zudem stets mindestens das Halbfinale erreicht.
Am Dienstag kam das Team von Trainer Dallas Eakins erst schleppend in die Partie und hatte anschließend wieder einmal Pech bei der Chancenverwertung. Zudem hielt Eisbären-Keeper Jake Hildebrand wieder einmal herausragend. «Das bricht einem immer das Herz», sagte Eakins bei MagentaSport zum Playoff-Aus.
Auch die Schwenninger Wild Wings stehen vor dem vorzeitigen Playoff-Aus. Das Team von DEL-Trainer des Jahres Steve Walker verlor bei den Straubing Tigers 2:3 (0:2, 0:1, 2:0) und muss am Gründonnerstag daheim unbedingt gewinnen. Straubing führt in der Serie nach Siegen nun 3:2. Bremerhaven und Titelverteidiger EHC Red Bull München hatten den Halbfinal-Einzug bereits perfekt gemacht.
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