Ludwigshafener Filmfestival ehrt Preisträger
Das Ludwigshafener Filmfestival hat bei einer Gala auf der Parkinsel im Rhein seine diesjährigen Auszeichnungen verliehen. Der Filmkunstpreis werde in drei Kategorien vergeben, teilten die Veranstalter in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz mit.
Geehrt wurden «Sonne und Beton» von David Wnendt (Film) und Lars Krause für «Die Unschärferelation der Liebe» (Regie) sowie Alice Gruia für «Seid einfach, wie ihr seid» (Drehbuch). Der Publikumspreis ging an «Wir haben einen Deal» von Felicitas Korn.
Die Schauspielerinnen Martina Gedeck und Nastassja Kinski wurden beim 19. Festival des deutschen Films für ihre Rollen in «Die stillen Trabanten» geehrt. Alle Preise sind undotiert.
Nach 19 Tagen endet das Festival am Sonntag. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit. Etwa 112.000 Tickets seien insgesamt verkauft worden, sagte Intendant Michael Kötz. Damit knüpfe das Festival an die Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie an und bleibe das zuschauerstärkste deutsche Filmfestival nach der Berlinale. Die Veranstaltung an der Grenze zu Baden-Württemberg gilt als wichtiger Branchentreff.
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