Kultusminister wollen Schulen offen halten
Die Schulen sollen offen bleiben - das hat die Kultusministerkonferenz heute nochmal in Stein gemeißelt. Schulschließungen solle es erst dann geben, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Das hat die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Prien gesagt. Präsenzlernen hat die höchste Priorität. Auch die Kultusminister sind für neue Quarantäneregeln - damit der Schulbetrieb aufrechterhalten werden kann.
Neue Leitlinie für Baden-Württemberg
Kultusministerin Schopper sagte, die Schulen können flexibler agieren, wenn der Präsenzunterricht mal nicht mehr vollständig gewährleistet werden kann. Und zwar können dann auch vorübergehend einzelne Klassen, Lerngruppen oder Bildungsgänge oder auch die gesamte Schule zu Fernunterricht oder Hybridunterricht wechseln. Der Verband Bildung und Erziehung lobt die Flexibilität - warnt aber vor zu viel Notbetreuung. Lehrkräfte seien zum Unterrichten da, Notbetreuung nur in Notfällen.
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