Künstliche Intelligenz soll im Schwimmbad in Freudenstadt Leben retten, © Antenne1
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Künstliche Intelligenz soll im Schwimmbad in Freudenstadt Leben retten

30.08.2023

Ab sofort überwachen KI-Kameras die Badegäste im Panorama-Bad in Freudenstadt. Die künstliche Intelligenz soll erkennen, wenn Schwimmer in Gefahr sind, und dann Alarm geben. Sie sollen die Bademeister in dem Hallenbad unterstützen. Inzwischen hängen 15 Kameras an den Decken des Panorama-Bads. Sie haben die größten vier Schwimmbecken im Blick und sollen erkennen, wenn ein Badegast in Gefahr gerät und ertrinken könnte. 

So erkennt die künstliche Intelligenz den Notfall

Ob eine Person möglicherweise untergeht, erkennen die KI-Kameras am Verhalten der Badegäste - beispielsweise wenn eine Person sich nicht mehr bewegt oder für längere Zeit abtaucht. Auch wenn in einem Becken besonders viele Menschen schwimmen, erkennt das System eine potentielle Gefahr.  Die Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeister bekommen dann eine entsprechende Warnung auf eine spezielle Armbanduhr. Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz soll das Badepersonal aber nicht ersetzt werden.

Die Kameras speichern keine Bilder oder Videos speichern und verstoßen daher nicht gegen die Richtlinien. Der Betreiber aus Israel sieht deswegen kein Problem mit unserem Datenschutz.

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