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KI Überwachung: Panoramabad Freudenstadt rüstet auf

28.08.2023

Seit Montag ist die neue KI im Freundenstädter Panoramabad Installiert. Insgesamt 15 Kameras überwachen vier Becken. Die Kameras nehmen nur die Umrisse der Badegäste wahr, können so aber zwischen einem Erwachsenem und einem Kind unterscheiden. Das hilft dem System die Gefahrenlage besser einschätzen zu können.

So funktioniert das System

Alle Bademeister haben eine Smartwacht am Handgelenk, die mit der KI verbunden ist. Drei verschiedene Gefahrenstufen sollen zusätzlich helfen, die Situation besser einschätzen zu können. Klingelt die Uhr in "blau" gibt es eine Information für die Bademeister. Meistens bedeutet das, dass ein Becken sehr voll ist. Zeigt die Uhr "gelb" an, warnt sie. Eine Person wurde identifiziert, die vielleicht bald ertrinken könnte. Schlägt die Uhr "Alarm" leuchtet sie in "rot" auf. Für diese Meldung muss eine Person mindestens 20 Sekunden regungslos am Boden eines Beckens liegen. Die Bademeister sehen dann jeweils, um welches der vier Becken es sich handelt und können sich auf ihrer Uhr sogar ein Bild der Szenerie anzeigen lassen.

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Noch lernt die KI

Momentan schlägt das System um sich einzupendeln noch öfter als es sein müsste "Alarm", das liege aber daran, dass das System lernt und sich in den ersten zwei Wochen noch einstellen muss, so Geschäftsführer der Bäderbetriebe Tobias Degout. Insgesamt hat das KI-System 100.000€ gekostet. Die Kosten trägt die Stadt.

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