Hendrik Streeck genießt das weihnachtliche New York
Hendrik Streeck (46) und sein Mann Paul Zubeil haben sich kurz vor dem Fest einen weihnachtlichen Urlaub in New York gegönnt. «Der Aufenthalt war ursprünglich schon für Februar 2020 geplant, aber dann kam Corona dazwischen», sagte der Bonner Virologe der Deutschen Presse-Agentur. Auf dem Programm stehen in den nächsten Tagen unter anderem Musical-Besuche und Treffen mit Freunden.
Der Wissenschaftler hat eine große Schwäche für Weihnachten: «Die festliche Beleuchtung, die Weihnachtsmärkte, die Musik. Ich finde, das ist eine unheimlich schöne Tradition, die wir da haben. Und es macht Spaß, das zu leben.» Rechtzeitig zum Fest wollen die beiden auch wieder zurück in der Heimat sein.
Streeck hat im April seinen Vater verloren, so dass seine Mutter nun allein kommt, wie er sagt. «Es ist das erste Weihnachten, das wir leider ohne ihn feiern müssen.» Das werde natürlich eine Umgewöhnung sein und nicht ganz leicht werden.
Streeck übernimmt dabei auch die kulinarische Versorgung. «Für andere zu kochen, macht mir unheimlich Spaß. An Heiligabend gibt es meistens Fondue. Am ersten Weihnachtstag machen wir gefüllten Truthahn - ich finde, der schmeckt einfach besser als Gans. Am zweiten Tag gibt es Wild.»
Früher hat Streeck dann einen «Dry January» ohne Alkohol eingelegt. «Das hat allerdings ein schlagartiges Ende gefunden, als ich ins Rheinland gezogen bin. Hier geht das ja nicht - wegen Karneval. Darum machen wir jetzt stattdessen das katholische Fasten nach Karneval.»
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