Fallschirmjäger landen für Übung im Bodensee
Mehrere Bundeswehr-Soldaten sind am Donnerstag an Fallschirmen in den Bodensee gesprungen. Die fünftägige Übung bei Langenargen im Bodenseekreis dauere bis einschließlich Freitag, teilte die Bundeswehr mit. Die Fallschirmjäger aus dem rheinland-pfälzischen Zweibrücken trainierten mit den Sprüngen aus einem Transportflugzeug das "Notverfahren Wasserlandung". Soldaten in Booten holten die Fallschirmjäger aus dem See ans Ufer.
Übungen am Bodensee mit langer Tradition
Die jährlichen Übungen der Fallschirmjäger am Bodensee haben nach Angaben der Bundeswehr eine lange Tradition. Im Jahr 2003 hatte die Gemeinde Langenargen eine Patenschaft für die Vorgänger-Kompanie der heutigen Fallschirmjäger-Einheit übernommen. Deren Auftrag ist vor allem die notfallmedizinische und sanitätsdienstliche Versorgung anderer Fallschirmjäger. Die Patenschaft wurde im Jahr 2017 erneuert. Teil des Einsatzes am Bodensee ist daher auch ein Fallschirmspringen der Bundeswehr am 30. Juli beim Uferfest der Gemeinde Langenargen.
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