Erster Schneee n , © Philipp von Ditfurth/dpa
Erster Schneee n  Philipp von Ditfurth/dpa, dpa
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Erster Schnee auf dem Feldberg bleibt kurzes Intermezzo

13.09.2024

Grade noch über die Hitze gestöhnt und dann plötzlich Schnee: Auf dem Feldberg hat es in diesen Tagen erstmals in der Saison geschneit. Noch ist es ein zaghafter Anfang, aber wer zum Ende der Woche auf dem mit 1493 Metern höchsten Berg im Schwarzwald ist, könnte den einen oder anderen Schneeschauer und einige überpuderte Stellen erleben. Das Wintergastspiel ist jedoch von kurzer Dauer. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet ab Mitte nächster Woche wieder Spätsommerwetter.

Noch keine Schneedecke

Zwar ist der Südwesten dem DWD zufolge noch bis Montag unter Kaltlufteinfluss. Am Freitag lag die Schneefallgrenze bei 1200 Metern. «Vielleicht zuckert's mal an», meinte ein DWD-Meteorologe. Weil in den nächsten Tage aber insgesamt wenig Niederschlag zu erwarten ist, machte er kaum Hoffnung auf eine zusammenhängende Schneedecke. Wer einen Ausflug in die Höhe plant, sollte sich jedenfalls warm anziehen. Am Sonntag soll die Sonne dann weitgehend den Nebel vertreiben.

Achtung Bodenfrost

Dass es Mitte September auf dem Feldberg schneit, ist nach Angaben des DWD-Experten nicht ungewöhnlich. Auf der Alb und in Schwarzwaldtälern könnte es die kommenden Nächte Bodenfrost geben. Autofahrer sollten auf der Höhe deshalb vorsichtig fahren. Auf den Winter müssen Ski- und Rodelfans noch eine Weile warten. Doch der Liftverbund Feldberg plant laut seiner Homepage ohnehin frühestens Anfang Dezember den Start in die Skisaison. Spätestens Mitte der Woche meldet sich der Spätsommer zurück. Wo die Sonne den Morgennebel vertreibt, kann es im Flachland dann wieder über 20 Grad werden.

Noch sind nur vereinzelt Schneeflecken auf dem Feldberg zu sehen., © Philipp von Ditfurth/dpa
Der Ausblick ist wegen des Nebels aktuell nicht sonderlich beeindruckend, ein wenig Schnee ist jedoch zu sehen., © Philipp von Ditfurth/dpa
Für den Schneemann ist es noch etwas zu wenig., © Philipp von Ditfurth/dpa
Mehr Nebel als Schnee am Bismarckdenkmal., © Philipp von Ditfurth/dpa

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