Entschärfung von Fliegerbombe in Freiburg
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Entschärfung von Fliegerbombe in Freiburg

13.01.2023

Vor der Entschärfung einer Fliegerbombe in Freiburg hat das örtliche Universitätsklinikum erste Patientinnen und Patienten verlegt. Wie ein Sprecher am Freitag auf Anfrage in Freiburg mitteilte, müssen rund 150 Patienten umziehen. Sie können demnach in der Uniklinik bleiben und müssen nicht in andere Krankenhäuser gebracht werden.

4000 Menschen verlassen Wohnungen und Arbeitsplätze

Für die Entschärfung der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Samstag müssen rund 4000 Menschen im Westen der Stadt zeitweise ihre Wohnungen und wohl ihren Arbeitsplatz verlassen. In dem Radius um den Bombenfund liegen auch mehrere Einrichtungen der Uniklinik. Betroffen sind die Klinik für Tumorbiologie sowie Teile der Kliniken für Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Pneumologie sowie des Neurozentrums.

Bei Bauarbeiten entdeckt

Die 500-Kilo-Fliegerbombe war am Mittwoch bei Bauarbeiten unweit des Universitätsklinikums gefunden worden. Es gehört nach eigenen Angaben zu den größten Unikliniken in Deutschland und betreibt laut Homepage mehr als 2000 Betten.

Symbolbild: Shutterstock