Eintracht Frankfurt gewinnt das Europa League Finale
5:4 im Elfmeterschießen gegen die Glasgow Rangers
Triumph in Sevilla! Die Europa-Spezialisten von Eintracht Frankfurt haben ihre denkwürdige Saison mit dem ersten internationalen Titel seit 42 Jahren gekrönt und spielen erstmals in der Champions League. In einem elektrisierenden Finale der Europa League gewann das Team von Trainer Oliver Glasner im Nervenspiel Elfmeterschießen mit 5:4 (1:1, 1:1, 0:0) gegen die Glasgow Rangers und sorgte für den ersten deutschen Titel in diesem Wettbewerb seit 1997.
Trapp und Borré werden zu Helden
Noch in der regulären Spielzeit hatte Rafael Borré (69.) die Rangers-Führung vor 44 000 Zuschauern durch Joe Aribo (57.) ausgeglichen. In der Entscheidung vom Punkt wurden Torwart Kevin Trapp mit dem gehaltenen Versuch von Aaron Ramsey und der wieder treffsichere Borré zum Helden.
Große Siegesparty am Frankfurter Römer
Am Donnerstag soll beim Empfang am Frankfurter Römer die große Siegesparty in der Heimat steigen. Angeführt von Kapitän Sebastian Rode, der nach Kopfverletzung mit blauem Turban spielte, steht das Team nun auf einer Stufe mit den UEFA-Cup-Siegern von 1980 um Karl-Heinz Körbel und den in diesem Jahr gestorbenen Jürgen Grabowski.
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