Drei einfache Methoden, um Kräuter haltbar zu machen
Gartenkräuter auch im Winter genießen
Regine liebt frischen Pfefferminztee mit Minze aus dem eigenen Garten. Ab Oktober geht die Pflanze aber langsam ein. Um in der kalten Jahreszeit dennoch nicht auf den wärmenden Teegenuss verzichten zu müssen, lässt sich Minze aber auch bestens trocknen. Regine zeigt Euch, worauf Ihr dabei achten müsst, damit die Blätter nicht anfangen zu schimmeln oder den Geschmack verlieren:
Pfefferminze trocknen
Schneidet die Stile unten ab, wascht die Pflanzen kurz, schüttelt sie gut ab und lasst sie dann auf Zeitungspapier trocknen. Wendet sie ab und zu, damit sie nicht anfangen zu schimmeln. Am besten geht das an einem warmen, trockenen Ort. Anschließend könnt Ihr die Blätter in einem lichtundurchlässigen Behälter aufbewahren und daraus frischen Tee kochen. Auch andere Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Salbei lassen sich gut trocknen. Die könnt Ihr zu einem Bund zusammenschnüren und zum Trocknen aufhängen.
Schnittlauch einfrieren
Petersilie, Dill oder Knoblauch eigen sich nicht besonders zum Trocknen, die könnt Ihr aber kleingehackt einfrieren. In einem kleinen Glas oder einem geeigneten Plastikbehälter.
Kräuter in Öl einlegen
Es schmeckt nicht nur gut, sondern sieht auch noch fantastisch aus - Kräuter wie Rosmarin könnt Ihr als ganze Zweige in einer Flasche mit Öl einlegen. Am besten eignet sich dafür ein gutes Olivenöl, aber auch Sonnenblumen- oder Rapsöl sind eine Option. Füllt das Öl mit einem Trichter ein und achtet darauf, dass die Flasche nicht überläuft. Die Kräuter sollten dennoch komplett mit Öl bedeckt sein. Ist das nach Verwendung des Öls nicht mehr der Fall, nehmt den Zweig am besten ganz raus. Den Geschmack hat er in jedem Fall an das Öl abgegeben. Ihr könnt auch ganze Knoblauchzehen oder Chillischoten mit in das Öl geben. Wenn die Flasche vorher gut gewaschen war und Ihr sonst keine Verunreinigung ins Öl gebracht habt, hält das eine ganze Weile - und eignet sich auch als Geschenk.