Frederick Lau als Mark und Nora Tschirner als Helena in einer Szene des Films "One For The Road"., © -/Sony Pictures /dpa
Frederick Lau als Mark und Nora Tschirner als Helena in einer Szene des Films "One For The Road". -/Sony Pictures /dpa, dpa
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Die Filmstarts der Woche

23.10.2023

Fast jeder von uns kennt mindestens eine Person, deren Trinkverhalten uns schon einmal Sorgen gemacht hat. Mark (Frederick Lau) ist diese Person. Obwohl er einen Job als Bauleiter auf einer Großbaustelle hat, versinkt er auch unter der Woche regelmäßig im Berliner Nachtleben. Weil er sein Auto betrunken umgeparkt hat, nimmt ihm die Polizei schließlich seinen Führerschein ab. Im MPU-Kurs muss er sich zum ersten Mal mit seinem eigenen Alkoholkonsum auseinandersetzen. Dort lernt er Helena (Nora Tschirner) kennen, die selbst ein Alkoholproblem hat. Gemeinsam versuchen sie, ihre Sucht unter Kontrolle zu bekommen.

(One For The Road, Deutschland 2023, 114 Min., FSK ab 12, von Oliver Ziegenbalg und Markus Goller, mit Frederik Lau, Nora Tschirner, Burak Yiğit, Friederike Becht, Godehard Giese, Nina Kunzendorf

«Die Theorie von allem» - Film Noir-Hommage


Berlin (dpa) - Ein junger deutscher Regisseur landet mit seinem erst zweiten Film im renommierten Wettbewerb des Filmfests Venedig: Das hatte im Sommer Aufsehen erregt. Timm Kröger, 37, aus Itzehoe, präsentierte sein Werk «Die Theorie von allem» mit Jan Bülow in der Hauptrolle. Der in Schwarz-Weiß gehaltene Thriller, der in den 1960er Jahren in einem Hotel in den Schweizer Alpen spielt, ist eine Hommage an den Film Noir.

Die Theorie von allem, Deutschland/Österreich/Schweiz 2023, 118 Minuten, FSK ab 6, von Timm Kröger, mit Jan Bülow, Hanns Zischler, Olivia Ross

«The Killer»: Michael Fassbender in neuem Thriller

Berlin (dpa) - In «The Killer» verkörpert Michael Fassbender einen namenlosen Killer, der seine strenge Lebensphilosophie aufgeben muss. Zu Beginn des Films versteckt er sich in Paris, um einen Auftragsmord zu erfüllen. Nachdem ihm das misslingt, wird der Killer selbst zum Ziel eines Angriffs. Anschließend geht er auf Rachefeldzug - und muss plötzlich improvisieren. Tilda Swinton ist in einer Nebenrolle der Netflix-Produktion (Streaming-Start: 10. November) zu sehen.

The Killer, USA 2023, 119 Min., FSK ab 16 Jahren, von David Fincher, mit Michael Fassbender, Tilda Swinton

«Die unlangweiligste Schule der Welt»

Hamburg (dpa) – Lachen verboten, Flüstern verboten, Fragen verboten. Der chaotische Maxe (Lucas Herzog) ist sich sicher: Er geht zur langweiligsten Schule der Welt. 777 absurde Vorschriften muss er hier befolgen. Zum Glück taucht plötzlich ein verrückter Inspektor (Serkan Kaya) von der «Behörde für Langeweilebekämpfung» auf - und schickt Maxe und seine Mitschüler auf eine wilde Klassenfahrt. Dort müssen sie einen Plan schmieden, um den grausigen Schuldirektor (Max Giermann) aufzuhalten. Regisseur Ekrem Ergün hat mit Witz und Fantasie den ersten Band einer gleichnamigen Kinderbuchreihe für die große Leinwand umgesetzt.

Die unlangweiligste Schule der Welt, D 2023, 87 Min., FSK ab 0, von Ekrem Ergün, mit Lucas Herzog, Serkan Kaya, Max Giermann

«Neue Geschichten vom Pumuckl»

Berlin (dpa) - Ein Kinofilm ist der neue «Pumuckl» nicht. Doch wenige Wochen vor dem Start der Serie «Neue Geschichten vom Pumuckl» beim Streamingsender RTL+ sind die ersten drei Folgen auf der großen Leinwand zu sehen. Nach 30 Jahren Leerstand übernimmt Meister Eders Neffe Florian die Schreinerwerkstatt - inklusive Kobold. Marcus H. Rosenmüller («Beckenrand Sheriff») führt Regie, Florian Brückner («Das Boot») spielt den Schreiner und Maxi Schafroth spricht den animierten Klabautermann.

Neue Geschichten vom Pumuckl, 77 Min., FSK ab 0/o.A., von Marcus H. Rosenmüller, mit Florian Brückner, Maxi Schafroth

Jan Bülow als Johannes und Olivia Ross als Pianistin Karin Hönig in einer Szene des Films "Die Theorie von Allem"., © -/Neue Visionen Filmverleih/dpa
Michael Fassbender als Profikiller in einer Szene des Films "Der Killer"., © -/Netflix/dpa
Lucas Herzog (l) als Maxe und Serkan Kaya als Rumpus in einer Szene des Films "Die unlangweiligste Schule der Welt"., © Carolin Ubl/Tobis Film/dpa

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