Die 6 wichtigsten Fragen zum eigenen Pool
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Die 6 wichtigsten Fragen zum eigenen Pool

23.10.2020

Die 6 wichtigsten Fragen zum eigenen Pool

Corona hin, überfüllte Schwimmbäder und Badeseen her - wer Gartenbesitzer ist und schon lange mit dem Gedanken spielt, sich einen Pool zuzulegen, hat dieses Jahr wohl keinerlei Gründe, das Projekt "eigener Pool" nicht anzugehen!

Wir haben die 6 wichtigsten Fragen rund ums Thema eigener Pool für Euch beantwortet:

1. Auf was muss ich beim Kauf achten?

Angesichts der großen Auswahl an mobilen Pools ist es natürlich zu aller erst wichtig zu wissen, was man überhaupt will. Wer nur einen kleineren Pool zum planschen und abkühlen möchte, für den kann ein sogenannter "Quick Up Pool" schon ausreichen. Diese Pools sind meistens rund und haben einen weichen Rand, der mit Luft gefüllt ist. Sie sind sehr leicht und schnell (daher der Name) aufzubauen sind.

Wer jedoch in seinem Pool schwimmen möchte, für den ist ein sogenannter Frame- oder Stahlwandpool besser geeignet. Diese sind um einiges stabiler und tiefer. Der Frame Pool ist eine Konstruktion aus Stangen und einer eingehängten Poolfolie aus reißfestem Kunststoff, der Stahlwandpool hält einige Jahre und ist sogar im Boden versenkbar.

2. Was kostet mich die Anschaffung eines Pools?

In der Anschaffung ist es wie üblich: Nach oben hin sind den Kosten für das Poolvergnügen keine Grenzen gesetzt. Im Schnitt kann man sagen, dass man für einen "Quick Up Pool" ab 100 Euro und für einen "Framepool" ungefähr mit 300 Euro Anschaffungskosten rechnen muss - je nach Größe natürlich.

3. Was kostet mich die Poolfüllung?

In Baden-Württemberg kostet eine Poolfüllung mit Trinkwasser im Schnitt 16 Euro. Dazu kommen dann noch die Abwassergebühren, die sich anhand der verbrauchten Trinkwassermenge berechnet - also zahlen wir für die Poolfüllung eines Pools mit 6000 Litern Wasser insgesamt rund 35 Euro - je nach örtlichen Wasserpreisen.

4. Was muss ich beim Untergrund beachten?

Das Wichtigste ist, dass der Untergrund stabil genug ist.  Also auf einem großen Holzbalkon, auf lockerem Boden oder auf Schlamm sollte der Pool auf keinen Fall gestellt werden. Ihr müsst Euch vorstellen 1000 Liter Wasser hat ein Gewicht von 1.000 Kilo! Und in so einen Pool passen locker mehrere Tausend Liter in den klassischen Standart-Pool passen beispielsweise 6.000 Liter Wasser. Wichtig ist außerdem, das der Untergrund wirklich eben ist. Die kleinste Unebenheit kann schon dazu führen, dass der Pool beim Befüllen umkippt. Auch ein Strom- und Wasseranschluss sollte in der Nähe sein.

Und darüber solltet Ihr Euch auf jeden Fall im Klaren sein: Der Rasen unten drunter ist futsch.

5. Was muss ich bei der Absicherung beachten?

Wie Ihr den Pool richtig aufbaut und absichert, ist je Pool verschieden und findet Ihr in der Gebrauchsanleitung. Ganz wichtig ist jedoch wenn der Pool erstmal steht: Achtet darauf, dass er nicht zur Gefährlichen Falle für Kinder wird! Wie im Schwimmbad auch gilt: Kinder sollten nicht ohne Aufsicht ins Wasser, wenn sie nicht sehr gut schwimmen können! Wenn Ihr den Pool nicht benutzt, stellt auf jeden Fall die Einstiegsmöglichkeit zur Seite. Also zum Beispiel die Leiter oder auch eine Kinderrutsche.

Für den Fall der Fälle gibt es auch verschiedene Alarmanlagen,  die entweder direkt an der Poolinnenseite befestigt werden oder auch auf der Wasseroberfläche schwimmen. Fällt jemand in den Pool wird dann der Alarm ausgelöst.

6. Wie halte ich das Wasser sauber?

Wer sich einen Pool anlegt, hat auch ein bisschen Arbeit neben dem Vergnügen - Blätter, Käfer und Co. wollen aus dem Wasser gefischt werden und eine Filteranlage sorgt dafür, dass das Wasser lange frisch bleibt. Auch der Einsatz von Chlor ist eine Option - hier gilt es wieder besonders auf die jeweilige Gebrauchsanweisung zu achten.