Die Corona-Pandemie hat bis jetzt schon in vielen Branchen deutliche Spuren hinterlassen. Egal, ob beim Handwerk, der Industrie oder dem Einzelhandel. Zu den größten Verlieren gehören aber unter anderem die Hotellerie und das Gastgewerbe. Jeder zweite Betrieb musste sein Eigenkapital nutzen, um sich über Wasser zu halten.

Auch aktuell haben viele Unternehmen, zum Beispiel in der Automobilbranche, noch mit Materialengpässen und unterbrochenen Lieferketten zu kämpfen.

Laut Handwerkstag Baden-Württemberg ist das Handwerk insgesamt mit einem blauen Auge davon gekommen. Es konnte das letzte Jahr sogar mit einem Umsatzplus von zwei Prozent abschließen. Vor allem die Baubranche hat im Sommer des vergangenen Jahres einen deutlichen Aufschwung erlebt. Aber auch sie bekam wieder einen Dämpfer, weil Material knapp und teurer wurde. Friseure und Kosmetiker haben aber auch wegen der strengen Corona-Regeln deutliche Umsatzeinbußen erlebt.