Gleich zwei Fälle aus Baden-Württemberg wurden am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen xy" behandelt. Zum Einen, der Fall der getötete Freiburger Biologiestudentin von vor 25 Jahren, zum anderen die gesprengte Geldautomaten im Breunigerland in Sindelfingen.

Studentin war wohl Zufallsopfer

Vor fast genau 26 Jahren starb eine Freiburger Biologiestudentin, ihre Leiche wurde damals auf einer Landstraße bei Leipferdingen im Landkreis Tuttlingen gefunden. Die Polizei vermutete, dass die Studentin ein Zufallsopfer war und hofft, dass der Täter sich vielleicht mal  jemandem anvertraut hat. Schon während der Sendung kamen viele Hinweise zu dem gesuchten Kastenwagen rein. Da wurde einer mehrfach sowohl in Freiburg, als auch am Tatort im Kreis Tuttlingen gesehen. Alle Infos zu dem Fall findet ihr hier.

In Sindelfingen waren Profis am Werk

Im Fall der gesprengten Geldautomaten im Breunigerland in Sindelfingen im Kreis Böblingen gab es auch Hinweise - aber wohl noch keine heiße Spur, so ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. Hier haben die Ermittlungen ergeben, dass die vier Tatverdächtigen wohl zu einer kriminellen Organisation aus dem niederländischen Utrecht gehören, die deutschlandweit aktiv sind. Wie die Kripo vermutet, hat die Bande im Vorfeld der Tat den Tatort, das Breuningerland Sindelfingen, entlang der Autobahn 81 ausgeguckt.