Achterbahn-Unfall im Legoland
31 Verletzte - einer davon schwer
Bei einem Unfall auf der Achterbahn “Feuerdrache” im Legoland im schwäbischen Günzburg sind 31 Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Ein Polizeisprecher sagte, die Verletzten hätten unter anderem Prellungen und Schürfwunden erlitten. Unter den Verletzten befanden sich demnach sowohl Erwachsene als auch Kinder.
Auch die Höhenrettung war im Einsatz
Rettungsdienste und Feuerwehr waren im Großeinsatz, unter anderem auch mit drei Hubschraubern. Auch die Höhenrettung war vor Ort, denn es mussten doch Fahrgäste aus größerer Höhe nach unten gebracht werden. "Der eine Zug, der ordnungsgemäß gehalten hat, hat nicht im Bereich des Bahnhofs gehalten, wo die Personen normalerweise ein oder aussteigen, sondern mehr oder weniger im ersten Stock oben quasi, und in der Folge ist der zweite Zug dann aufgefahren", schildert ein Polizeisprecher die Situation.
Achterbahn fährt rund 29 km/h schnell
Die Achterbahn "Feuerdrache" führt zunächst durch einen überdachten, abgedunkelten Bereich des Parks. Im Verlauf der Fahrt geht es dann an der frischen Luft über eine Strecke mit Gefällen und einigen Kurven. Nach Parkangaben fährt die Achterbahn bis zu acht Meter pro Sekunde schnell, was rund 29 Kilometern in der Stunde entspricht.
Tödliches Unglück in Rheinland-Pfalz
Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Warum die Frau aus der Achterbahn stürzte, ist noch unklar.
Bild: Legoland