Wenn du mal ein Rad brauchst

Ich bin einmal in der Woche gemeinsam mit meinem Kumpel auf unseren Mountainbikes unterwegs. Meistens benötigen wir etwa sechs Stunden von Tübingen bis auf die Alb und wieder zurück. Das ist jedes Mal Abenteuer pur – was allerdings auch mit dem Fahrrad meines Kumpels zu tun hat. Er war nämlich der Meinung, er müsse sich sein Rad unbedingt im Internet bestellen. Immerhin habe er dadurch 200 Euro gespart. Ich hingegen habe mein Mountainbike damals beim Händler zu ebenfalls ganz guten Konditionen gekauft. Bei unserer ersten Ausfahrt hat es meinem Kumpel dann gleich mal die Kette und ein kleines Ritzel zerfetzt. Zum Glück waren wir da schon fast wieder zu Hause. Daraufhin hat er tagelang versucht, den Online-Händler zu erreichen. Nach zwei Monaten hat er endlich Ersatzteile bekommen, die er aber selbst einbauen musste. Derweil hatte meine Kette auch komische Geräusche gemacht, mein Händler behob diese jedoch umgehend. Bei meinem Kumpel sind mittlerweile zudem bereits zweimal die Schutzbleche und einmal der Ständer abgefallen. Klar, das kann wirklich Zufall sein. Weil das mit dem Schutzblech aber schon so oft passiert ist, haben wir es ihm mit Kabelbindern fixiert. Sieht komisch aus, hält aber wenigstens. Meiner Meinung nach geht doch nichts über den Händler vor Ort. Er ist sofort für dich da, du kannst Probefahrten machen und preislich kommt er dir auch entgegen. Wir sehen uns in Tübingen oder auf der Alb. Ihr erkennt uns am Schutzblech!

Euer Ostermann